Nicht weggeschaut und eine Taube gerettet. Erste lange Fahrt bei Schnee und Regen. In Kontakt mit Paramyxovirose kommen

5. Januar 2025. Auf dem Weg ins Espresso House. Es schneit! Alexander Fufaev im Winter

Ich bin mit Paramyxovirose in Kontakt gekommen. Mama (und der Mann, der die Taube übernommen hat) sagte, ich sollte die Hände waschen. Auch, wenn es wahnsinnig klingt, wasche ich nicht die Hände, sondern esse sogar mit ungewaschenen Händen. Bin ich blöd? Vielleicht? Ich habe mir jedenfalls mit den Mikroorganismen angefreundet. Ich sehe sie nicht als etwas an, das ich bekämpfen muss. Sie sind ein Teil der Natur und ein Teil von mir. Außerdem - seit dem ich seltener Hände (mit Seife) wasche und regelmäßig mit den Händen esse, werde ich nicht krank. Eine gerettete Taube

Vielleicht habe ich deshalb nicht weggeschaut, weil ich damals in Hannover bei der Taubenrettung dafür sensibilisiert wurde?

Es ist leicht in der Kompfortzone zu bleiben und zu denken, dass jemand anders helfen wird oder zu denken "Ich bin nicht dafür verantwortlich". Die Taube hat mich jedenfalls Eines gelehrt: Niemals wegschauen, wenn ein Tier deine Hilfe braucht, denn wenn ich nicht helfe, wird es auch niemand anders tun. Die Taube wäre sicher auf der Straße krepiert, wenn ich nicht aktiv geworden wäre. In so einer Welt, wo alle einander im Stich lassen, möchte ich nicht leben!

Der Tag verlief komplett anders als erwartet, ich habe Sprit und ganz viel Zeit verwendet. Aber ich habe dafür ganz viel Zufriedenheit am Ende des Tages bekommen, denn ich habe in den Augen der Taube, in ihrem Blick, die Dankbarkeit gespürt. Besser hätte der Tag nicht laufen können.

Der Markus, dem ich die Taube übergeben habe, war sehr nett. Wie würde die Welt aussehen, wenn es solche Menschen wie Markus nicht gäbe? Die Welt wäre weniger lebenswert!

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