1. Januar 2025.
Ich habe geträumt, wie Gott mir gesagt hat, warum er Leid auf der Welt zulässt. Er sagte, wenn du traurig bist, lasse ich den Himmel weinen. Deine negative Stimmung beinflusst das lokale Wetter. Das hat Auswirkungen auf den Rest der Welt. Es entstehen Tsunamis, Erdbeben und andere Naturkatastrophen woanders. Du bist für das Leid der Welt verantwortlich.
Ein interessanter Traum.
Mein Kunstwerk ist fertig! Schaut her: So stellt sich mich meine Familie vor.
Im Buch wird als Schlussfolgerung des Bildes behauptet: "Was andere erwarten, kann man nicht erfüllen."
Wenn ich mein Kunstwerk so anschaue, sehe ich schon die Möglichkeit so zu leben. Die Frage ist nur, ob ich das will?
Einige Vorstellungen finde ich stimmig, wie zum Beidpiel das Leben in einem Tiny House. Wenn ich zwischen einem riesigen Einfamilienhaus, einer Wohnung oder einem Tiny House aussuchen müsste, dann würde ich sofort Tiny House bevorzugen. Wenn es allerdings noch zu den drei Wahlmöglichkeiten das Leben in einem kompfortablen Van und Kommune mit ähnlich tickenden Menschen als Wahlmöglichkeiten hinzukommen, wüsste ich nicht mehr, was ich wählen würde: Tiny House, Van oder Kommune?
Das Leben in der Nähe der Familie finde ich gut und würde es wollen. Aber unter der Voraussetzung, dass Mama nicht ständig an der Tür anklopft, um zu prüfen, ob ich noch lebe. Ich bin eindeutig ein Familienmensch. Es tut mir gut, wenn wir zusammen beim Frühstück Zeit verbringen. Ich fühle mich danach ausgeglichener.
Auch bin ich dafür eine Partnerin an meiner Seite zu haben, die ähnlich tickt (spirituell, minimalistisch, barfuß, vegan und eine Buchliebhaberin). Ich bin sogar bereit monogam zu leben und sie zu heiraten. Eine passende Partnerin will ich auf jeden Fall auch!
Das mit dem Lehrersein oder Coach oder an der Uni arbeiten, bin ich mir nicht sicher, ob ich das will. Aber was ich will, da stimme ich zu: Der Gesellschaft einen sinnvollen Beitrag leisten. Für eine Bank arbeiten, um den Menschen irgendwelche Finanzprodukte anzudrehen, oder im Marketing arbeiten, und den Menschen Produkte anzudrehen, die sie nicht brauchen - solche Jobs, wo ich nur an mich und mein Gehalt denke, kämen für mich niemals in Frage.