Infektionswahrscheinlichkeit reduzieren

1. Dezember 2023. Morgens hat es leicht geschneit. Ich kaufte bei Lidl am E-Damm Brötchen, darunter ein Nuss-Nougat-Croissant und ein Weltmeisterbrötchen, und aß sie unterwegs bis zur Bibliothek. Dort setzte ich mich in die dritte Etage und arbeitete an einem Artikel über polarisierte Wellen.

Gegen 10 Uhr ging ich zu NP und holte mir ein Franzbrötchen sowie eine Butter-Laugen-Ecke. Danach besuchte ich HanoMacke. Trotz meiner Überwindung entschied ich mich für einen Pfefferminztee statt Kaffee – ein kleiner Erfolg für mich. Während ich draußen stand und aß, war ich der einzige Kunde. Maxi saß drinnen an einem Tisch.

Dennoch fühlte ich mich nicht so gut. Ich war verzweifelt und ein bisschen deprimiert. Gegen 18 Uhr ging ich wieder raus in die Bibliothek. Beim NP kaufte ich eine Apfeltasche, eine Quarktasche, ein Käsebrötchen und Dinkelbrötchen. Vor dem NP überlegte ich, ob ich zur Bibliothek oder zum Weihnachtsmarkt gehen sollte, entschied mich aber für die Bibliothek. Zuvor besuchte ich jedoch HanoMacke, wo ich einen Rooibos-Vanille-Tee kaufte und ihn draußen in der Dunkelheit trank, während ich meine Brötchen aufaß. In der Bibliothek arbeitete ich in der dritten Etage weiter.

Gegen 21 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Auf dem Weg kam mir der Gedanke, Chips bei Rossmann am Hauptbahnhof zu kaufen. Mit der Straßenbahn fuhr ich nach Hause, aß die Chips und legte mich dann hin, um ein Video über Rohveganismus anzuschauen. Es war ein Interview mit Don Bennett, der seit 25 Jahren rohvegan lebt und seit 50 Jahren vegan ist. Ich lernte von ihm eine wichtige Sache: Er erklärte, dass er seit vielen Jahren nicht mehr erkältet war, und gab neben seiner Ernährung einen entscheidenden Tipp. Er riet, sich die Hände nicht ständig ins Gesicht zu bringen, da die Hände die Hauptüberträger von Krankheiten sind. Wenn ich mich im Gesicht kratzen möchte, solle ich das besser mit dem Unterarm tun.

Nach diesen Gedanken wurde mir übel, mein Bauch war nach den Chips aufgebläht. Ich dachte: „So ein Idiot, ich weiß, dass es mir nicht gut tut, und trotzdem lasse ich mich von dem Geschmack verleiten, es zu essen.“

Danach klappte ich meinen Laptop zu und legte mich schlafen.

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