2. Juni 2024. Der Kopfschmerz ist verschwunden und macht sich nur sehr subtil beim Hoch- und Runterziehen der Augenbrauen bemerkbar. Der Koffeinentzug scheint also fast vorbei zu sein. Und ich spüre einen leichten Muskelkater in den Füßen und Oberschenkeln.
Lara dachte, sie hätte mich mit ihrer Musik geweckt, weil sie nicht wusste, dass ich da war. Aber ich habe tief geschlafen und nichts gehört. Ich habe kurz meine Unterhose und mein T-Shirt von gestern mit lauwarmem Wasser gewaschen und bin dann barfuß zur Straßenbahn gegangen. Meine Schuhe konnte ich nicht anziehen, weil ich sie im Schließfach in der Bibliothek gelassen habe. Als ich gestern nach dem Sommerfest nach Hause gefahren bin, war die Bibliothek schon geschlossen.
Ich bin am Kröpcke ausgestiegen und zum Bahnhof gegangen. Es war ziemlich kühl, weil es die ganze Nacht geregnet hat. Der Himmel war ganz grau. In Harsum haben mich Mascha und Tobi abgeholt. Ich habe mit Mascha, Tobi, Mama, Laura und Liam gefrühstückt.
Nach dem Frühstück, bei dem ich fünf Brötchen mit veganem Aufstrich gegessen habe, fühlte ich mich so müde. Mein Bauch war voll und ich war nicht wirklich satt. Ich konnte mich nur noch aufs Bett legen und habe bis 16 Uhr geschlafen. Ich wusste eigentlich schon, dass es das Brot war. Ich habe Videos und Erfahrungsberichte von Menschen gesehen, die kein Brot essen oder eine Zeit lang kein Brot essen und welche Veränderungen sie erleben.
Ich habe heute beschlossen, ein 14-tägiges Experiment zu starten, bei dem ich auf Brot, Nudeln und andere glutenhaltige Produkte meiden werde.
Ich wusste schon einige gesundheitlichen Probleme, die mit dem Brotkonsum einhergehen. Nach meiner Recherche habe ich weitere Nachteile kennengelernt:
Ich bin heute dankbar: