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Geburt
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Meine eigene Affirmation mit 9 Punkten und der Status Quo. Bin ich bald krank? Keine Motivation etwas mit Physik zu machen. Drei Mädels gleichzeitig angesprochen. Die Empelde-Frau. Schneller zur Berührung mit Handlesen kommen?

14. Januar 2024.

Um 9:25 wachte ich auf und hörte, wie jemand die Wohnungstür zuschloss. Wahrscheinlich hatte Thomas die Wohnung verlassen.

Um 10:40 befand ich mich in der vierten Etage der Conti-Bibliothek. Mein Schließfach und der Stammtisch waren besetzt, also setzte ich mich an einen anderen Tisch in der Mitte, mit Blick aus dem Fenster. Links und rechts von mir saßen zwei Studentinnen. Die linke kannte ich nicht, während die rechte, eine dunkelblonde Studentin, mit einer Decke bedeckt am schwarzen Laptop saß und ein schwarzes Over-Ear-Headset trug. Ich hatte sie schon einmal nach dem Rausgehen aus dem Aufzug angesprochen, aber sie war vergeben.

Gegen 11 Uhr kamen zwei andere Mädels. Eine setzte sich links, die andere rechts. Die brünette in komplett schwarz, die rechts neben mir saß und deren Laptop mit Stickern wie „FCK NZS“ beklebt war, wollte ihren Laptop an die Steckdose anschließen.

"Diese Steckdose funktioniert nicht. Zumindest hat sie bei mir nicht funktioniert", flüsterte ich ihr zu.

"Hmm, okay", antwortete sie und versuchte es trotzdem. Sie steckte den Stecker in die Steckleiste und schaute auf ihren Bildschirm.

"Ja, geht nicht. Können wir das in der Steckdose versuchen?", fragte sie und zeigte auf die unbesetzte Steckdose zwischen meiner und der Steckdose der mit der Decke bedeckten Brünetten am Fenster.

Ihr Stecker war zu breit geformt, um dort reinzupassen. Ich nahm also meinen schmalen Stecker, steckte ihn in die Mitte und schloss dann ihren Stecker an meine vorherige Steckdose an. Ihre Augen fingen an zu funkeln, als sie sah, dass diese Steckdose funktionierte.

"Danke", sagte sie zu mir, und wir lächelten uns an. Ganz leicht drehte sie ihren Stuhl in meine Richtung.

Während ich fleißig die Physik-Formeln in die Lektionen einfügte, hörte ich von allen Seiten das Schniefen, Nasenputzen und Husten. Scheinbar waren hier alle irgendwie erkältet. Meine Nase war auch etwas belegt, und ich musste ab und zu räuspern, fühlte mich aber ansonsten nicht krank, aber auch nicht gesund. Die Halsschmerzen von heute Morgen waren weg. Wahrscheinlich hatte ich geschnarcht.

Um 12:12 ist Riva aufgestanden, hat ihre Sachen gepackt und ist entschlossen gegangen, ohne dem Typen neben ihr Tschüss zu sagen. Ich dachte mir, dass sie, falls das ihr Freund ist, gewaltige Probleme in der Beziehung haben muss.

Gegen 14 Uhr war ich im Café "Coffee Time" und trank Minz-Ingwer-Tee. Ich habe die Arbeit an der Website abgeschlossen und einige Formeln hinzugefügt. Während meiner Pause stellte ich fest, dass ich meine Neujahresaffirmationen, abgesehen von der verlockenden Masturbation, gut einhalte. Daher beschloss ich, eine neue Affirmation mit neuen Gewohnheiten zu erstellen. Die No-Fap-Gewohnheit möchte ich jedoch beibehalten, da ich der Versuchung, mit der Masturbation meine Emotionen zu betäuben, noch nicht vollständig widerstehen kann.

Um 15:35 Uhr verließ ich das Café und ging noch einmal spazieren.

Um 16:30 aß ich zu Hause eine Mango. Vanessa war zu Besuch und war in der Küche mit Lina.

Auf die Frage, wie es mir geht, antwortete ich: "Ich habe gerade ein Stimmungstief, aber im Durchschnitt geht es mir gut."

Während ich auf der Yogamatte im Zimmer saß und aß, dachte ich darüber nach, warum ich nicht produktiv bin und keine wirkliche Motivation habe, zum Beispiel auf YouTube voranzukommen. Vielleicht liegt es daran, dass der Dopaminausstoß, den ich beim Erstellen von YouTube-Videos erlebe, nicht so hoch ist wie der, der durch andere Tätigkeiten ausgelöst wird, wie das Ansprechen von Frauen oder der Aufenthalt im Café. Vielleicht sollte ich alles, was zu hohe Dopamin-Peaks erzeugt, eliminieren, um mit weniger glücklicher zu sein.

Mir fiel auch eine Idee ein, wie ich schneller die Hand einer Frau berühren kann: durch Handlesen.

Um 17:15 ging ich ins Café, um dort neue Gewohnheiten zu überlegen und eine persönliche Affirmation zu erstellen.

Um 17:45 Uhr sprach ich drei Mädels an, die auf mich zuliefen, während ich zum Kröpcke ging. Sie kamen mir entgegen, als ich auf dem Weg zum Hauptbahnhof war. Auf dem Rückweg traf ich sie erneut, als sie vor dem Laden "Back Factory" in der Nähe der Rolltreppe hielten.

Mein blondes, großes Objekt der Begierde mit blauen Augen stand genau in der Mitte zwischen den beiden anderen Mädels.

Ich sagte: "Hey, ich hab dich eben auf dem Weg zum Hauptbahnhof gesehen. Hätte nicht gedacht, dass ich dir nochmal begegne. Hättest du oder hättet ihr drei Lust auf ein spontanes Kaffeedate dort drüben im Espresso House?"

Sie antwortete: "Also ich habe kein Interesse. Aber danke, dass du uns angesprochen hast."

"Oki, schade. Macht's gut, Mädels!" erwiderte ich und ging allein ins Espresso House, um neue Gewohnheiten, Mindset und Affirmationen zu formulieren.

Im Café bestellte ich eine heiße Schokolade und setzte mich an einen freien Platz mit Blick auf die Schlange am Tresen.

Während ich an meiner heißen Schokolade schlürfte, überlegte ich, Veränderungen in mehreren Kategorien vorzunehmen: Finanzen, Produktivität, Gesundheit, Dating, Mindset, Fitness, Körperpflege, Bildung, Selbstbewusstsein. Diese Dinge wollte ich als motivierende Affirmationen aufnehmen und täglich anhören, um die Veränderungen zu verinnerlichen. Ab morgen, dem Montag, sollten diese Veränderungen direkt umgesetzt werden.

  1. Finanzen: Meine finanzielle Intelligenz verbessert sich. Es kann nicht wahr sein, dass ich täglich in Cafés, sogar mehrmals am Tag, gehe und dort sehr viel Geld verprasse. Es tut mir auch gesundheitlich nicht gut, ständig Kakaos zu schlürfen. Daher gehe ich nur noch an den Wochenenden ins Café. Es sei denn, ich organisiere ein spontanes Date mit einer hübschen Frau, dann darf ich auch während der Woche ins Café. Also: Allein ins Café NUR am Wochenende. So werde ich noch viel, viel mehr Geld haben als ich jetzt schon als Millionär besitze!
  2. Produktivität: Meine Produktivität verbessert sich. Es kann nicht sein, dass meine Tage so planlos verlaufen. Ich tue das, was meine Emotionen mir gerade vorgeben zu tun. Es kann nicht sein, dass meine Emotionen so stark meinen Alltag beeinflussen. Daher muss ich konsequent meinen Wochenplan beachten. Dieser feste Wochenarbeitsplan entkoppelt mein Handeln von meinen Emotionen und macht mich höchst effizient. Ich werde diesen Wochenplan konsequent beachten, und keine Frau, kein spontanes Familientreffen, meine Emotionen oder andere Umstände werden mir dabei im Weg stehen. Mein Wochenplan ist der Schlüssel zur Weltberühmtheit und den Millionen auf dem Konto.
  3. Gesundheit: Meine Gesundheit verbessert sich. Es kann nicht sein, dass ich morgens ständig Augenringe habe, nur weil ich mal wieder schwach war und meinen Laptop nicht um 21 Uhr schließen konnte. Wozu habe ich die Augenoperation gemacht? Um meine Augen wieder kaputt zu machen? Ich bin doch nicht blöd, so mit meinem Körper umzugehen!

    Aber nicht nur meine Gesundheit, sondern auch meine Kreativität leidet stark darunter. Ich bin tagsüber sehr viel am Laptop. Mein Gehirn braucht eine Auszeit von dem ganzen Input, und meine Augen brauchen eine Pause vom ständigen Glotzen auf den Bildschirm. Daher wird der Laptop konsequent um 21 Uhr geschlossen. Das gilt auch für das Handy. Kein Mensch, keine WhatsApp-Nachricht, kein interessantes YouTube-Video oder meine Website wird mich davon abhalten, den Laptop konsequent um 21 Uhr zu schließen. Keine digitalen Geräte ab 21 Uhr. So bin ich morgens ausgeschlafen, meine Augen und mein Gehirn sind erholt und bereit für den nächsten Tag voller Erfolg.
  4. Dating: Ich werde mehr zu einem unwiderstehlichen Frauenverführer. Es kann nicht sein, dass ich so wenige Frauen anspreche. Es kann nicht sein, dass ich einige Frauen, die mir gefallen, aus irgendwelchen Pseudogründen oder negativen Glaubenssätzen nicht anspreche. Als Frauenverführer gehe ich täglich auf mindestens fünf attraktive Frauen zu und lerne sie kennen. Es ist Okay, wenn einige von denen mir einen Korb geben. Hauptsache, ich gehe auf fünf Frauen täglich zu. Nur so werde ich einen Frauenschwarm um mich herum aufbauen, mit dem ich tollen Sex, tolle Gespräche und eine tolle Zeit haben werde.
  5. Mindset: Meine täglichen Gedanken sind größtenteils positiv. Es kann nicht sein, dass ich destruktive Gedanken zulasse! Sie bringen mir rein gar nichts außer einer schlechten Stimmung. Daher werde ich alle destruktiven, nicht förderlichen Gedanken sofort mithilfe der Umkehrmethode unterbinden. Jeder destruktive Gedanke wird konsequent und unverzüglich in einen positiven Gedanken umgewandelt. So werden meine täglichen Gedanken überwiegend positiv und ich werde emotional stabiler und zufriedener.
  6. Fitness: Meine Fitness verbessert sich. Es kann nicht sein, dass ich den Sport vernachlässige. Die Muskeln bauen sich mit fortschreitendem Alter ab - dem muss ich konsequent entgegenwirken. Jeden Morgen, bevor ich aufstehe, mache ich 30 Sit-Ups, anschließend 30 Liegestütze und danach 30 Kniebeugen. So werde ich meine Muskeln aufbauen, meine Gesundheit verbessern und auf Frauen attraktiver wirken.
  7. Körperpflege: Meine Körperpflege verbessert sich. Es kann nicht sein, dass ich meine Unterhose oder Socken so lange trage, bis sie anfangen zu riechen. Das ist mir unangenehm, besonders wenn Menschen in meiner Nähe sind. Es zeugt auch von einem geringen Selbstwertgefühl, wenn ich meine Körperpflege so vernachlässige. Damit ich Menschen in meine Nähe zulassen kann, muss ich stets sauber sein. Daher werde ich täglich meine Unterhose und meine Socken wechseln. TÄGLICH! Egal, ob sie noch nicht so ganz riechen oder nicht. So bin ich stets selbstbewusst, wenn jemand neben mir sitzt, und ich bin immer für spontanen Kontakt mit meinen Mädels vorbereitet.
  8. Bildung: Meine allgemeine Intelligenz verbessert sich. Es kann nicht sein, dass ich so wenig pro Woche lese. Ein Absatz zu lesen ist viel zu wenig. Daher werde ich jede Woche ein Buch lesen. Ich muss nicht jedes Kapitel lesen, wenn es langweilig ist. Aber ich muss ein Buch pro Woche durchgearbeitet haben und das Wichtigste daraus notiert haben. So werde ich mehr Ideen für weitere persönliche Veränderungen haben, und meine Kommunikation wird interessanter und abwechslungsreicher sein. So werde ich noch gebildeter als ich jetzt schon bin. Die Menschen werden auf mich zugehen und nach meinem Wissen fragen.
  9. Selbstbewusstsein Mein Selbstbewusstsein verbessert sich. Es kann nicht sein, dass ich ständig beim Gehen von A nach B immer auf den Boden schaue. Es kann nicht sein, dass ich Augenkontakt mit anderen Menschen im Vorbeigehen scheue. Das tut meinem Selbstbewusstsein nicht gut. Und beim Schauen auf den Boden verliere ich mich mehr in Gedanken, statt im Hier und Jetzt zu sein. Diese Gewohnheit werde ich täglich konsequent bekämpfen, indem ich sofort meinen Blick nach vorne richte, sobald der Blick wieder auf den Boden sinkt. Im Alltag wird immer selbstbewusst nach vorne geschaut. Und wenn eine attraktive Frau an mir vorbeiläuft, egal ob auf der Straße oder in der Bibliothek, werde ich ihr mein Interesse mit meinem intensiven Blick in die Augen signalisieren. Und ich werde unter keinen Umständen meinen Blick als erstes von ihr abwenden. Sie muss merken, dass ich sie begehre! So wird sie von allein auf mich zugehen und mich kennenlernen wollen.

Ich formuliere die Affirmation und fühle mich sehr toll. Ich schaue Menschen an, und sie schauen mich an und lächeln mir zu. Die, die sich an meinen Tisch setzen, sagen mir Hallo und beim Gehen „Tschüss“ oder „Auf Wiedersehen“. In diesem Moment spüre ich Vollkommenheit und Zufriedenheit. Ich fühle keine Not, Frauen zu suchen, und dieses Gefühl ist einfach nur göttlich. Es scheint, als hätte es eine Auswirkung auf die Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung.

Auf dem Weg vom Café kurz vor 20 Uhr zur Straßenbahn nach Hause, blickte ich auf die Anzeige und stellte fest, dass die Bahn erst in 7 Minuten kommt. Das nutzte ich aus und schaute mich um. Ich entdeckte eine Blondine mit einem bordeau­nfärbigen Rucksack, die zu den Straßenbahnen ging, wo Empelde fährt. Sie nahm die Rolltreppe, ich ging mit schnellem Tempo hinterher auf der Treppe daneben. Als sie am Ende der Rolltreppe angekommen war und am Gleis gegenüber der Empelde-Bahn stehen blieb, holte ich sie ein und sprach die große, wahrscheinlich ein Kopf größere Blondine an: "Hey, ich habe dich eben auf der Rolltreppe gesehen und wollte dich fragen, ob du Lust hättest auf ein Kaffeedate?"

Sie überlegte.

"Oder ein Kakaodate, je nachdem, was du magst", fügte ich mit guter Laune und positiver Energie hinzu, die ich immer noch in mir spürte.

"Meinst du damit ein richtiges Date?", fragte sie.

"Ja genau, ein richtiges Date", zwinkerte ich ihr zu.

"Also, wenn es freundschaftlich wäre, wäre ich einverstanden. Aber ein richtiges Date geht nicht, da ich einen Freund habe", lächelte sie.

"Ach okay, naja, ich wollte schon mehr als nur eine Freundschaft", erwiderte ich, "nimm das einfach als ein Kompliment an."

"Danke!", sagte sie.

"Mach's gut!", verabschiedete ich mich und nahm die Bahn nach Hause.


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