Hautprobleme wegen des Abkratzens der Schüppchen. Je mehr Ärzte, desto mehr Krankheiten.

4. Februar 2024.

Um 8 Uhr wachte ich auf und dachte über die Inhalte des Buches "Human Errors" nach. Dabei stellte ich mir die Frage, warum es heutzutage so viele Erkrankungen gibt und gleichzeitig so viele Ärzte. Es scheint paradox, dass trotz der Fortschritte in der Medizin, die es ermöglicht, Menschen mit normalerweise tödlichen Krankheiten wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen am Leben zu halten, die Anzahl der Erkrankten weiter zunimmt. Diese Krankheiten werden in gewisser Weise weitervererbt, und solange die Weltbevölkerung wächst und die medizinische Versorgung besser wird, ist zu erwarten, dass es in Zukunft mehr Kranke geben wird.

Um 10 Uhr frühstückte ich mit meiner Mutter.

Später, um 13:15 Uhr, hatte ich einen Gedanken über Autoimmunerkrankungen, während ich auf der Toilette saß. Ich ärgerte mich über das wiederkehrende seborrhoische Ekzem und die Medikamente, die ich einnahm, um es zu behandeln, ohne die Ursache zu bekämpfen. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass vielleicht nicht mein Immunsystem falsch reagiert, sondern meine Haut nicht richtig funktioniert. Falls das Immunsystem korrekt handelt, müsste ich die Funktionsweise meiner Haut wiederherstellen. Ich war fest entschlossen, eines Tages eine Lösung zu finden.

Um 14:30 Uhr kamen Mascha und Tobi zu Besuch. Wir redeten über die Beziehung meiner Mutter. Sogar Mascha bemerkte meine Veränderung in der emotionalen Intelligenz und sagte: "Sascha, du haust ja weise Sprüche raus."

Mir fiel es leichter zuzuhören und empathisch zu sein.

Später, um 17:22 Uhr, stellte ich Fieber mit 38.4 Grad Celsius und starke dumpfe Kopfschmerzen fest, insbesondere bei Bewegung. Ich vermutete, dass ich meinen Körper nicht richtig gehört hatte und stattdessen zu viel gelesen hatte. Ich entschied mich, kein Schmerzmittel einzunehmen, da der Schmerz noch erträglich war. Für mich war eine Schmerztablette wie ein physisches Analogon zu einem Handy in einer depressiven Phase – beide betäuben einen Schmerz, sei es emotional oder physisch.

Um 18:30 Uhr bemerkte ich beim Zähneputzen Schuppen an meinen Augenbrauen. Ich schloss zunächst aus, dass die Schuppenbildung innerhalb weniger Stunden ohne äußere Einwirkung entstanden sein konnte. Daher vermutete ich, dass das Pullen der Augenbrauenhaare damit zu tun hatte.

Doch ich erkannte, dass ich an den betroffenen Stellen keine Haare herausgezogen hatte, was mich zum Nachdenken brachte. Die Schuppen könnten das Ergebnis des ständigen Anfassens und Reibens der Augenbrauen sein, eine Gewohnheit, die mir erst jetzt auffiel.

Ich beschloss, diese Gewohnheit eine Zeit lang zu unterlassen, um zu sehen, ob sich mein Hautbild dadurch verbessern würde. Schließlich dient die abgestorbene Hautschicht auch als Schutz, und ich wollte nicht riskieren, durch meine ungewaschenen Hände Schmutz auf mein Gesicht zu bringen. In einer Welt ohne Spiegel hätte ich die Schüppchen nicht entfernt, weil ich nicht gewusst hätte, dass sie da sind.

An diesem Tag trank ich nur Wasser.


Gesundheitsprotokoll:

Upgrade: Ich versuche es mir abzugewöhnen, die abgestorbenen aber an der Haut dranklebenden Hautschüppchen nicht abzukratzen. Sie dienen als Schutzbarriere. Ich erhoffe mir durch diese Gewohnheit ein besseres Hautbild.

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