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So lebe ich aktuell (Ernährung, Wohnen, Gewohnheiten)

Stand: 11.2025

Ich wohne in Hildesheim in einer Ein-Zimmer-Wohnung im Stadtteil Himmelsthür. Die Wohnung ist komplett leer [28.08.2025]. Alles, was ich besitze, lässt sich an einer Hand abzählen. Ich besitze insgesamt weniger als 40 Gegenstände [29.08.2025]. Damit bin ich nie mit etwas abgelenkt und kann mich ungestört mit meiner Innenwelt beschäftigen.

Ich schlafe auf einem dünnen Teppich direkt auf dem Boden und bedecke mich mit einer Bettdecke [17.07.2025]. Ich besitze auch keine Möbel, wie Schränke, Sofas, Stühle und Tische [26.07.2023]. Das Leben zu Hause spielt sich am Boden ab.

Ich stehe ohne Wecker auf [30.08.2023], da ich keiner Lohnarbeit nachgehe. Mein Lebensunterhalt stammt aus passivem Einkommen – etwa 700 Euro im Monat [2.01.2025] – das ich durch meinen nicht mehr aktiven YouTube-Kanal und Physik-lehrbücher erziele [2024]. Ich habe also Freizeit diesen Podcast zu führen und dich hoffentlich damit zu inspirieren.

Nach dem aufstehen ziehe ich die Tunika [11.05.2025] an, binde sie mit einem Gürtel und bin bereit für den Tag. Die Tunika ist mein grundlegendes Kleidungsstück, das ich bis ca. 13 Grad [13.08.2025] trage, bevor ich etwas zusätzliches anziehe. Ich wasche sie ab und zu im Waschbecken mit Seife [25.03.2025] am Abend [8.06.2025] und ziehe sie am morgen trocken an. Waschmaschine besitze ich nicht [2.11.2024]. Was die restliche Kleidung anbelangt: Neben zwei Tunikas besitze ich zwei warme Sockenpaare, leichte Barfußschuhe und ein paar Wolldecken als Kleidungsstücke oder Decken für kältere Tage [9.08.2025]. Alles ist aus kompostierbaren Stoffen hergestellt (Leinen und Wolle) [25.02.2025]. Alles kann zurück zur Erde zurückkehren. Unterhose trage ich bei diesem Kleidungsstil nicht und besitze sie auch nicht. Socken trage ich sehr selten.

Nach dem Aufstehen, bete ich zu Gottvater und danke ihm für alles [18.07.2025]. Seit dem ich im Februar 2025 zum allerersten Mal das neue Testament gelesen habe [2.02.2025], begann Gott eine immer wichtigere Rolle in meinem Leben zu spielen. Derzeit will ich Gott zum aller wichtigsten in meinem Leben machen [3.06.2025] und so wie Jesus leben [28.03.2025]. (Am Ende von 2024 hatte ich noch komplett andere Vorbilder [1.10.2024]). Ich suche nach der Wahrheit und nach einer echten Verbindung zum Gottvater. Ich bin nämlich nicht hier, um christen, juden, muslimen oder anderen religionen oder menschen zu gefallen, ich bin hier um gottvater zu gefallen [10.06.2025].

Im Bad gehe ich auf die Toilette, ohne Klopapier zu nutzen [17.08.2023], kämme ich meine fast schulterlangen [30.06.2024] Haare und den Bart; ohne Nutzung von Spiegel, da ich keine Spiegel besitze [27.04.2025]. Ich wasche dann noch das Gesicht – ausschließlich mit Wasser. Für die Körperpflege verwende ich keine Cremes [24.12.2022]. Fluoridfreie Zahnpasta nutze ich selten [13.10.2023], da ich ungern etwas in den Mund nehme, was ich nicht auch schlucken würde. Ich putze die Zähne nicht täglich, sondern nur wenn sie sich rau anfühlen [10.07.2025]. Auch das Rasieren [22.07.2023] und Trimmen der Haare am gesamten Körper unterlasse ich - ich bin dankbar dafür, so wie Gott mich geschaffen hat. Mich erkennst du also an einer monobraue, längeren Haaren und einem langem Bart [30.06.2025].

In die Innenstadt oder zum Uni-Campus im Alltag gehe ich die 6 km hin und zurück zu Fuß. Unterwegs verbinde ich mich mit der Natur, verliere mich in Gedanken oder spreche mit Gott. Ich laufe immer und überall barfuß - es sei denn die Außentemperatur sinkt unter 10 Grad Celsius [11.04.2025]. Ich nehme nichts mit außer meinem Tastenhandy, etwas Bargeld und meinen Notizblock. Ein Smartphone besitze ich nicht.

In der Stadt starte ich manchmal den Tag [24.01.2025] in oder vor der Cafeteria vom Hauptcampus [20.02.2025]. Dort frühstücke ich, was ich im Supermarkt nebenan gekauft habe. Oder ich lese gern in der Stadtbibliothek Bücher aus den Bereichen der Religion und Spiritualität. Zuhause habe ich bewusst gar keinen Lesestoff, um nicht auch noch zu Hause mich mit Informationen vollzustopfen.

An sonnigen Tagen meditiere ich vor der Uni-Cafeteria draußen und lasse mich von Gesprächen mit Menschen inspirieren, die Kontakt zu mir suchen. Ich liebe tiefgründige Gespräche über Gott und die Welt und lerne gerne von anderen. Ich bin offen und bereit, mich weiterzuentwickeln.

Auch bei spirituellen Festen (insbesondere wo ich frei tanzen kann) in Hildesheim und Umgebung bin ich gern dabei. Allerdings müssen diese Feste im Einklang mit meinem Sinn des Lebens sein [27.07.2025]. Ich rauche nicht und trinke auch keinen Alkohol [31.12.2024] dabei.

Nach dem Campus gehe ich manchmal zur nahegelegenen Tonkuhle – einem Teich, an dem ich mich nackt [12.04.2025] in der Natur sonne, ganz ohne Sonnencreme [25.12.2022]. Das Nacktsein erzeugt bei mir gar kein Schamgefühl mehr - so wie im Paradies [11.08.2025].

Wenn die Sonne nicht scheint, findet man mich meist irgendwo in der Innenstadt – zum Beispiel in der Stadtbibliothek [14.09.2024] oder unter Menschen, für die ich bete oder meine Hände zur Heilung auflege [17.08.2025].

Manchmal lädt mich meine Mutter oder der Rest der Familie zu einem Kaffeekränzchen mit veganem Kuchen ein (meine Familie lebt so wie ich vegan) – dann bin ich natürlich gern dabei. Ich trinke allerdings gar keinen Kaffee mehr [6.07.2025], etwas womit ich seit zwei Jahren versucht habe aufzuhören [11.10.2023], aber das nach und nach geschafft habe [11.02.2025]. Auch grünen Tee und seine Derivate, wie den schwarzen Tee, trinke ich seit den Inspirationen von Mormon-Christen bewusst auch nicht mehr [17.07.2025].

Seit der Entdeckung des Sinns des Lebens [24.07.2025], richte ich mein Leben immer mehr nach diesem Sinn aus. Am Samstag besuche ich ab und zu den Gottesdienst der Adventisten [26.07.2025] oder höre mir die Musik zur Marktzeit in der Lamberti-Kirche. Und sonntags besuche ich den Gottesdienst der freien Christengemeinde [6.05.2025] (FCG Hildesheim), die nicht sehr weit von meinem Wohnort liegt und leicht zu Fuß erreichbar ist. Aber ich besuche auch ab und zu andere Gemeinden, wie zuletzt die 'Wort und Geist' - Gemeinde, um möglichst viele Perspektiven von Gott zu gewinnen und neue Inspirationen zu bekommen.

Am Nachmittag bzw. Abend komme ich nach Hause. Die meisten Menschen würden jetzt ins Bad rennen und Hände mit Seife waschen. Ich wasche sie aus gesundheitlichen, nachhaltigen und spirituellen Gründen seit März 2024 nicht [25.03.2024] (und ja ich lebe noch!). Stattdessen wasche ich die Füße. Die Hände waschen sich dabei aber mit (genauso wie mit jedem anderen Kontakt mit Wasser). Wenn ich zu viel geschwitzt habe, dann dusche ich meistens nur mit kaltem Wasser [5.06.2025] [26.08.2025] und in manchen Fällen mit Seife unter den Achseln [20.04.2025].

Dann esse ich etwas roh-pflanzliches [6.12.2024]. Meine Ernährung gleich der von Adam und Eva im Paradies [15.07.2025]; eine Ernährung, für die kein Blut vergossen werden muss. Meine Ernährung besteht hauptsächlich aus ungeschälten Nüssen [18.07.2025], Obst und dem essbaren, rohen Gemüse, wie z.B. Tomaten, Möhren und Gurken [3.07.2025], die ich soweit wie möglich in BIO-Qualität kaufe [15.08.2025] und auf Saisonalität und Regionalität achte. Ich besitze keinen Herd [15.06.2025], weil ich meide, die Lebensmittel unnötig zu erhitzen. Dadurch reicht Wasser zum Abspülen aus [5.09.2024]. Ich besitze auch weder Kühlschrank [23.09.2024] noch andere Küchengeräte.

Ich esse dann im Wohnzimmer und mit den Händen [24.09.2024] – Besteck [17.08.2025] und Geschirr [20.08.2025] besitze ich nicht. Da ich auch keine Messer besitze [28.04.2025], schneide ich nichts, sondern nutze nur Zähne und Hände dafür, wie Adam und Eva, die auch kein Besteck hatten.

Nach dem Essen ist oft Zeit zum Schlafen, denn ich werde ohne künstliche Zimmerbeleuchtung, die ich bewusst abgestellt habe, schneller müde [26.08.2025]. Physische Bücher [5.05.2025], Computer [4.07.2024], Fernseher, Smartphone, Radio und Internet-Router [6.03.2025] und andere Unterhaltung habe ich nicht.

Ich konsumiere daher bewusst keine Nachrichten. Ich möchte mich nicht mit nicht-positiven Geschehnissen in der Welt belasten, die ich nicht beeinflussen kann. Auch Social Media [16.02.2024] und Instant Messenger [27.04.2024] nutze ich nicht - wie denn auch ohne Smartphone? Ich achte bewusst darauf, was ich konsumiere. Um zum Beispiel einen Film mit Gewalt anzuschauen, muss es schon einen triftigen Grund dafür geben [18.10.2024]. Selbst meine Sprache [28.02.2025] und Gedanken [18.07.2025] versuche ich so umzugestalten, dass sie möglichst friedlich und heilig (also sündfrei) sind.

Ich lebe bewusst sexuell enthaltsam [8.04.2024], um mich von tierischen Trieben abzukoppeln und mehr heilig zu sein. Dennoch bin ich offen für Familiengründung, Ehe und Kinder. Wenn Ehe, dann soll das ein Bund zwischen mir, meiner Frau und Gott sein. Für mich kommt kein Sex außerhalb einer Ehe infrage [16.07.2025], denn außerehelicher Sex macht mich körperlich und seelisch unrein.

Solche unreinen Praktiken wie One-Night-Stands [23.12.2023], Freundschaft+ [2.09.2024], Online-Dating [14.05.2024], Pornos [13.01.2025], alle nicht-vaginalen sexuellen Praktiken [1.08.2025] und sogar Masturbation [19.12.2024] sowie sexuelle Fantasien [5.06.2025] kommen für mich aus eigener Erfahrung und Selbstreflexion nicht in Frage und ich habe kein wirkliches Verlangen mehr danach. Auch mit den Polyamorie-Erlebnissen [22.03.2025] und Überlegungen, ob das etwas für mich wäre, ist Schluss [16.07.2025]. Das waren Praktiken, die zwar kurzfristig gut taten, aber langfristig und allmählich eine innere leere und eine Abhängigkeit in mir erzeugt haben und ich habe mit diesen Praktiken auch andere Menschen verletzt. Das meine ich mit der Verunreinigung des Körpers und der Seele. Ich bin froh, dass ich das endlich im Jahr 2025 erkannt und damit aufgehört habe.

Ich stelle mir mein Familienleben bescheiden und einfach vor, ein Familienleben, bei dem das Glück aus den Beziehungen und aus Gott kommt und nicht aus den Besitztümern und dem hohen Lebensstandard [16.07.2025]. Am liebsten würde ich in einer engen Gemeinschaft leben, in der wir uns selbst versorgen und gleiche Werte vertreten.




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