4. Oktober 2024.
Guten Morgen! Es ist fast 10:00 Uhr, und ich bin vor kurzem aufgewacht. Eine Nacht durchfeiern, und schon ist mein Biorhythmus komplett durcheinander. Obwohl ich lange geschlafen habe, bin ich immer noch am Gähnen. Aber langsam wache ich auf, während ich die Nachrichten auf dem Handy checke.
„Ich bin so happy, dass wir Freunde sind“, lese ich die SMS von Julia, und ein Glücksgefühl überkommt mich. Ich bin einerseits froh darüber, dass sie sich über unsere aufblühende Freundschaft freut, und andererseits darüber, dass sie von „Freunden“ spricht und nicht von „Beziehungspartnern“ oder gar „Ehepartnern“. 😅 Eigentlich sollte das Label unserer zwischenmenschlichen Beziehung keine Rolle spielen, aber es hat doch eine Auswirkung auf mich. Das Wort „Freunde“ finde ich gut, dieses Label überrumpelt mich weniger. Vielleicht habe ich Bindungsängste und bevorzuge deshalb dieses Label? 🤨
Ich verkaufe oder verschenke meinen nachfüllbaren Deo-Sprüher. Ich nutze irgendwie kaum Deo, wahrscheinlich weil ich zu dieser kalten Jahreszeit wenig schwitze. Und wenn ich es doch benutze, funktioniert es nicht so gut.
Was aber gut funktioniert und sich bereits bewährt hat, ist das gute alte Natron. Falls ich also Deo benutzen will, kann ich einfach Natron nehmen, dem ich ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufüge. Ein weiterer Punkt, der mir am Sprüher nicht gefällt, ist, dass er aus Kunststoff besteht und damit auch Mikroplastikpartikel auf die Achseln gesprüht werden. Die Exposition mit Mikroplastik will ich so weit wie möglich reduzieren.
Im Wohnzimmer angekommen, habe ich mir einen entkoffeinierten Latte mit Sojamilch bestellt und dazu einen veganen schwedischen Blaubeerkuchen, den ich heute mit den Händen essen werde.
Fangen wir mal klein an: In der Öffentlichkeit mit den Händen ein Kuchenstück zu essen. Das ist nicht so auffällig und wirkt weniger beschämend. Abgesehen von einer älteren Frau, die auf meine nackten Füße gestarrt hat (sie lenken wohl von dem ab, was mich eher beschämt 😅), ist nichts Peinliches passiert.
Ich hab das Buch von Niko Rittenau weitergelesen und einige Dinge mitgenommen, die ich noch nicht wusste:
Das Wetter ist grau und kalt. Ich habe keine Lust, etwas draußen zu machen. Ich bin eindeutig ein Sonnenmensch – ich brauche die Sonne. Abgesehen von Gewittern, die auch im Herbst stattfinden, finde ich den Frühling und Sommer am besten.
Ich bin nach Borsum gefahren, um dort ein paar Sachen am Laptop zu erledigen und meine bestellten Holzschale und Becher abzuholen. Sie sind aus Olivenholz gefertigt und komplett unbehandelt, vor allem ohne Färbung, im Gegensatz zu meinem schwarzen Geschirr.
Ich habe mir einen Vortrag von Dr. Schmiedel über Selen angehört und eine wichtige Sache gelernt, die ich bisher falsch gemacht habe: Selen, Zink und Eisen sollte ich stets auf nüchternen Magen supplementieren, damit die Mineralien besser aufgenommen werden.
Ich habe auch mit dem Sachbearbeiter bzw. seiner Vertretung wegen meiner Anzeige gesprochen und mitgeteilt, dass ich schon zwei Hausverbote wegen dieser Flyer-Geschichte habe. Er hat mir eine E-Mail-Adresse gegeben, an die ich weitere Unterlagen schicken kann.
Ich habe weiterhin über Speiseöle vom Physiker, Norbert Hartwig, einiges gelernt:
Ich werde außerdem ab heute kein Vitamin E mehr supplementieren, da dieses billige Nahrungsergänzungsmittel aus dem Drogeriemarkt nur eine Vitamin-E-Substanz enthält (was mehr Schaden anrichten kann, als es nützt) und nicht alle acht Vitamin-E-Substanzen, die der Körper eigentlich braucht.
Beim Zähneputzen habe ich realisiert, dass ich eine Kleinigkeit falsch mache. Wie du weißt, putze ich Zähne schon länger ohne Zahnpasta. Erst jetzt ist mir bewusst geworden, dass ich dabei einen Fehler mache: Ich befeuchte die Zahnbürste, bevor ich mit dem Putzen beginne. Das sollte ich jedoch auf keinen Fall tun, denn Wasser verbindet sich mit Mineralien an den Zähnen, insbesondere wenn es mineralarm ist wie das Leitungswasser. Es entzieht also unnötig Mineralien. Statt die Zahnbürste nass zu machen, werde ich meinen Speichel nutzen, der beim Putzen im Mund vermehrt produziert wird. Speichel enthält nämlich alles, was die Zähne brauchen, und dient somit als natürliche „Zahnpasta“.
Heute war ein sehr intensiver Lerntag im Bereich Gesundheit. Jetzt geht es darum, das Gelernte in meinem Leben umzusetzen und zu beobachten, wie sich die Umsetzung auf meine Gesundheit auswirkt. Gute Nacht! 😘