Ich nutze keine Düfte am Körper? Doch! Zum Beispiel reibe ich mich mit der Mandarinenschale ein, bevor ich sie wegschmeiße. Für ein Parfüm oder Deo muss ich Geld ausgeben. Für die Mandarinenschale nicht, denn die Mandarine hat Mama gekauft. 😄
Im Auto sieht es sehr unordentlich aus. Ich will gar nicht wissen, wie es aussehen würde, wenn ich nicht extremen Minimalismus betreiben würde. Die Unordentlichkeit kommt dadurch zustande, weil ich nicht Lagerorte für die Gegenstände festgelegt habe. Ohne diese Festlegung, platziere ich sie irgendwo hin und muss dann später aufräumen.
Ich werde den alten Rucksack nicht für Werkzeuge nutzen, weil der viel zu viel Stauraum bietet. Zu viel Stauraum wird vom Menschen stets aufgefüllt. Das will ich nicht. Daher werde ich keine zusätzlichen Behälter, Taschen oder Rucksäcke als Stauraum nutzen. Mir zur Verfügung stehen nur bereits im Auto integrierte Stauräume. Nur diese werde ich nutzen. Mit der Festlegung der Lagerorte für Gegenstände bleibt das Auto stets aufgeräumt. Außerdem habe ich vom YouTuber "Penner im Auto" gelernt, dass Taschen, die von außen einsehbar sind, dazu verleiten im Auto oder Van einzubrechen.
Die Fahrerseite ist die Werkzeugseite. An der Fahrertür kommt die Luftpumpe, die Arbeitshandschuhe, ein Schaber, eine Bürste und Lappen zum Reinigen des Autos.
Unter den Fahrersitz kommen andere Werkzeuge sowie Ersatzlampen und ein Kehrblech mit Besen hin.
In der Sitztasche hinter dem Fahrersitz kommt das Erste-Hilfe-Set, das Warndreieck und die Warnweste hinein.
In der Sitztasche hinter dem Beifahrersitz kommen Ersatzhandtücher rein, also das saubere Küchenersatzhandtuch und das Ersatzhandtuch zum Abtrocknen des Körpers. Geschirr wasche ich ohne Waschlappen, also mit der Hand, ab. Das habe ich bereits in der Wohnung gemacht und es hat einigermaßen gut funktioniert. Mit dem Lappen geht es zwar besser, aber, wenn ich mit Händen abwasche, brauche ich keine Waschlappen zu besitzen. Ich muss sie nirgendwo lagern, waschen, trocknen, ersetzen etc. Und da ich keine Pfanne mehr besitze und nur in einem Topf kochen werde, wird das Abwaschen mit den Händen noch einfacher sein.
Um 18 Uhr bin ich mit der Mutti zum Hildesheimer Weihnachtsmarkt gefahren, wo wir uns mit dem Rest der Familie und der Freundin der Schwester getroffen haben um den Tag bei einem Glühwein und Weihnachtsleckereien ausklingen zu lassen.
Eigentlich wollte ich heute ins Auto und versuchen diesmal mit dem Schlafsack die kalte Nacht zu überstehen, aber ich bin nach dem Glühwein so müde geworden, dass ich mich - halb neun - direkt auf dem Boden im Wohnzimmer schlafen gelegt habe. In diesem Sinne: Bis Morgen!
Ich bin heute dankbar: