Hallutinationen, Visionen und Träume - Folge des Elektrosmog-Detox?

16. Dezember 2025.

Katholische Kirche – der Gott-Vergrauler

Ich bin echt erstaunt darüber, wie die Menschen in meiner Umgebung – seien es Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder Passanten auf der Straße – über ihre Erfahrungen mit der katholischen Kirche berichten. Die Kirche hat bei ihnen so traumatische Erlebnisse hinterlassen, dass sie sich entweder komplett von jeder Kirche (auch den nicht-katholischen) oder vollständig von Gott abgewendet haben. Ich persönlich habe keine schlechten Erfahrungen mit der Kirche gemacht [30.07.2025] – zumindest nicht, was die Heilige Messe betrifft. Die anderen Menschen hingegen waren in der Kirche deutlich stärker involviert und haben sich ein umfassenderes Bild von ihr gemacht als ich.

Was sagt das über die katholische Kirche aus? Offenbar sollte man Abstand von ihr halten, wenn man Gott begegnen will. Die katholische Kirche scheint eher ein "Gott-Vergrauler" zu sein.

Nächste Strategie: Vegan und ohne B12-Supplement

Ich habe am 10. Juni 2025 ein Experiment gestartet, um zu zeigen, dass ich mit meinem Lebensstil komplett ohne Vitamin-B12-Supplement auskommen kann, ohne dass mein Wert unter den optimalen Bereich fällt. Als ich am 12. Juni 2025 meinen B12-Blutwert bestimm(t)e, lag er bei 393 pg/ml. Nach etwa drei Monaten [21.10.2025] ohne Supplementierung war der Wert jedoch bereits auf 290 pg/ml gesunken. Damit ist mein Experiment leider negativ ausgefallen: Mein Lebensstil reichte nicht aus, um als vegan lebender Mensch ohne Vitamin-B12-Supplement auszukommen. Insbesondere das Nicht-Abwaschen von Obst und Gemüse [3.05.2025], um auf natürliche Weise Vitamin B12 aufzunehmen, hat nicht funktioniert.

Ich werde daher Vitamin B12 weiter einnehmen, aber ich gebe nicht auf...

Meine nächste Strategie, um ohne Supplement einen optimalen B12-Blutwert aufrechterhalten zu können, besteht darin, ein geeignetes Mikrobiom aufzubauen. Es muss ein passendes Milieu für die B12-produzierenden Bakterien im Dünndarm geschaffen werden, sodass sie dort Vitamin B12 für mich produzieren. Zunächst werde ich beobachten, wie sich mein Mikrobiom im Jahr 2026 entwickelt, wenn ich mich konsequent roh-pflanzlich ernähre. Ich vermute, dass gekochte sowie teilweise ungesunde Ernährung – wie Gebäck, Kaffee und hoch-verarbeitete vegane Ersatzprodukte – das Mikrobiom negativ beeinflusst. Anschließend werde ich eine B12-Messung durchführen und das Experiment erneut starten.

Folgen des Lebens ohne Elektrosmog zu Hause

Ich denke die Auswirkungen des vor einigen Tagen angefangenen Lebens ohne künstliches Licht zu Hause [13.12.2025] zeigen sich bereits. (Ich habe nämlich alle Deckenlampen abgeschraubt und alle Sicherungen ausgemacht außer im für Warmwasser). Folglich werden keine elektrischen Felder von den Steckdosen und Deckenlampen mehr emittiert.

Erstens ist mir aufgefallen, dass ich mich mehr über die Morgendämmerung, das erste Licht des Tages, heute morgen gefreut habe. Und um wie viel mehr war ich erfreut als ich auf dem Weg zum Campus war, die hellen Sonnenstrahlen ins Gesicht zu bekommen. Mir ist heute klar geworden, dass das Leben ohne künstliches Licht nicht nur Gesundheit mit sich bringt (z.B. leichter zur Ruhe kommen am Abend), sondern auch mehr Wertschätzung für die Lichtquellen der Natur - für die Sonne, Mond und Sterne.

Zweitens ist mir aufgefallen, dass ich durch das Fehlen von künstlichem Licht zu Hause keine Notizen mehr mache, sobald es dunkel geworden ist – oder wenn mir etwas Wichtiges einfällt, mache ich die Notiz einfach in der Dunkelheit. Das heißt, ich muss nicht mehr zum Lichtschalter laufen, um das Licht einzuschalten, bevor ich die Notiz schreibe.

Drittens ist heute in der Nacht etwas passiert, was ich noch nie erlebt habe. Es war ein eigenartiger Zustand zwischen Träumen, Halbschlaf, Schlafparalyse [22.07.2025] sowie Halluzinationen und Visionen. Es gab sehr viele Träume: angefangen bei Computerspielen, Tanzen und Körperkontakt mit Frauen/Feministinnen bis hin zu undefinierbaren kurzen Träumen, an die ich mich nicht mehr erinnere.

Manchmal befand ich mich in einer Art Halbschlaf und konnte die Augen leicht öffnen, um zu beobachten, ob mir die Decke tatsächlich über den Kopf gezogen wurde oder ob das nur Einbildung war. Zuvor hatte ich nämlich die Augen geschlossen, war gerade beim Einschlafen und bemerkte das Gefühl, als würde jemand die Bettdecke hochziehen. Aber niemand zog mir die Decke hoch, sondern es war eine Art Vibrationswelle, die von den Füßen bis zu den Ohren hochkam und in den Ohren fühlte sich das ungefähr so an als würde der Flugzeug landen und ein Druckunterschied im Ohr entstehen. Aber es war nicht schmerzhaft.

Manchmal sah ich mit geschlossenen Augen bunte Muster vor mir. Einige von ihnen blieben sogar sichtbar, als ich die Augen öffnete.

Nach dieser Nacht dachte ich, dass ich verrückt geworden bin. Aber irgendwie hat mich dieser Zustand neugierig gemacht, weil ich Dinge wahrnahm oder sah, die ein „normal“ funktionierender Mensch nicht gesehen hätte.

Habe ich heute die Tür zu einer anderen Welt geöffnet, über die ich Gottes Botschaften empfangen werde?

Rational betrachtet kann ich mir die heutigen Erlebnisse so erklären, dass der Körper plötzlich verwirrt ist, weil er keinem oder nur wenig Elektrosmog ausgesetzt ist – so etwas wie ein Entzug. Denn zuvor war ich über Nacht ständig elektrischen Wechselfeldern am Kopf und an den Füßen ausgesetzt, die natürlich die elektrisch gesteuerten Nervenzellen (Neuronen, Muskelzellen und vor allem Sinneszellen) beziehungsweise die Ionenkanäle in meinem Körper beeinflusst haben. Jetzt, wo dieser Elektrosmog nicht mehr da ist, hat sich der Körper umgestellt, und das, was ich gesehen habe (Halluzinationen), sind die Symptome dieser Umstellung.