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Was will ich in 2026 (anders) machen?

13. Dezember 2025.

Naturbelassene Nüsse für weniger Dopamin-Kicks

Ab heute werde ich die Erkenntnis von gestern umsetzen, nämlich dass naturbelassene Nüsse gesünder sind als geröstete. Das heißt: Beim nächsten Kauf von Nüssen werde ich darauf achten.

Erdnüsse liebe ich. Allerdings gibt es sie nicht in Schale und ungeröstet. Daher werden sie die einzigen Nüsse sein, die ich weiterhin geröstet kaufen werde.

Ich freue mich vor allem auf den Dopamin-Detox, denn geröstete Nüsse erzeugen deutlich stärkere Glücksgefühle als naturbelassene, was nicht unbedingt gut ist. Denn je größer der Dopamin-Kick, desto größer ist sein Abfall eine Zeit lang später. Will ich solche Gefühlsschwankungen durch Essen verursachen? Nein, auf keinen Fall!

Aber ich weiß, dass der Umstieg auf weniger süchtig machende Lebensmittel Zeit braucht. Heute habe ich einen weiteren Mikroschritt in diese Richtung gemacht.

"Es ist das Feuer, das außerhalb eures Leibes brennt und das heißer ist als euer Blut. Mit diesem Todesfeuer kocht ihr eure Nahrung in euren Heimen und auf euren Feldern. [...] Esst dagegen nichts, dem erst das Feuer des Todes Geschmack verleiht; denn solches ist von Satan." - Jesus Worte im Friedensevangelium

Die 12 Dinge, die ich im kommenden Jahr anders machen will

Es gibt noch einige Punkte in meinem Leben, an denen ich arbeite und im Jahr 2026 lösen möchte.

  1. Ich will Integrität leben. Das heißt, konsequent zu meinen Lebensprinzipien zu stehen und keine Ausnahmen zu machen. Was das konkret bedeutet, erkläre ich in den nachfolgenden Punkten.
  2. Ich will mich konsequent roh-pflanzlich ernähren, und zwar wirklich zu 100 %. Insbesondere will ich einen großen Bogen um tierische Produkte aus der Massentierhaltung machen, denn sie sind für mich ein Gräuel.
  3. Ich will mit dem Snacken komplett aufhören, das heißt zum Beispiel, nicht zwei oder drei Nüsse unterwegs im Gehen zu essen. Damit unterbreche ich sonst unnötig andere Prozesse im Körper und lenke mich nur unnötig von meinen Gefühlen ab.
  4. Ich will nie wieder Rückfälle in die Selbstbefriedigung haben. Ich bin dabei auf einem guten Weg, denn sie sind selten geworden. Im gesamten Jahr 2025 habe ich mich nur fünfmal selbstbefriedigt. Im Vergleich dazu tat ich das 2023 mindestens einmal täglich und 2024 vereinzelt, aber deutlich öfter als fünfmal. Im Jahr 2026 will ich mich kein einziges Mal selbstbefriedigt haben.
  5. Ich will weniger essen, dafür aber hochwertig und in Bio-Qualität.
  6. Ich will keinerlei sexuelle Fantasien mehr denken. Denn die meiste Zeit entstehen sie aus reiner Lust, also aus Selbstsucht.
  7. Ich will mich nicht mehr dazu verleiten lassen, auf die Hintern von Frauen zu schauen, wenn sie enge Leggings tragen. Stattdessen will ich Mitgefühl für diese Frauen empfinden, denn sie sehnen sich genauso nach Aufmerksamkeit und Liebe, wie ich das früher getan habe.
  8. Ich will konsequent nur essbares Deo (z. B. Kokosöl oder Zitrusschalen) verwenden [30.11.2025] und zum Achselgeruch stehen, falls er dennoch entsteht. Ich bin mir sicher, dass durch weniger Menschenfurcht [20.07.2025] und roh-pflanzliche Ernährung der Achselgeruch angenehmer wird.
  9. Ich will zu Hause komplett ohne Strom leben [1.11.2024, 26.08.2025].
  10. Ich will mehr in der Gegenwart leben [30.11.2025], statt von einer bestimmten Zukunft zu träumen, und insbesondere nicht sinnlos an die Vergangenheit zu denken, zum Beispiel um mich über etwas zu ärgern oder etwas zu bereuen.
  11. Ich will meine neue Freundschaft weiter stärken und noch mehr Menschen kennenlernen, die ebenfalls mein Leben bereichern und zu meiner Familie werden können.
  12. Ich will weitere neue Erkenntnisse über Gott gewinnen und meine Liebe zu Gott und zu meinen Mitmenschen – auch wenn sie mich nicht mögen [11.12.2025] – weiter wachsen lassen. Denn genau darum geht es schließlich in diesem Leben. Das ist der Sinn des Lebens.

Stromverbrauch drastisch gesunken - Abschied von Deckenlampen und Steckdosen

Ich habe heute meinen Stromverbrauch abgelesen. Am 13. Februar 2025 war der Stand 1176 kWh am Stromzähler. Am 15. Dezember 2025 war der bei 1249 kWh. Umgerechnet auf das Jahr ergibt das einen Stromverbrauch von 88 kWh pro Jahr! Das ist eine krasse Senkung im Vergleich zum letzten Jahr, wo der Stromverbrauch noch bei 408 kWh pro Jahr lag [23.09.2024].

Übrigens: 1-Personen-Haushalt in Deutschland verbraucht durchschnittlich 1.200 bis 1.800 kWh pro Jahr. Das nenne ich mal die Power von Minimalismus! 🎉

Und das ist noch nicht das Minimum, denn ich habe erst seit 15. Juni 2025 keine Herdplatte und erst seit dem 11. Oktober 2025 mehr. Im Jahr 2026 komme ich sicher unter 50 kWh pro Jahr, die ausschließlich durch Warmwasser entstehen würden.

Damit das wirklich klappt, werde ich mein Vorhaben, ohne (künstliche) Zimmerbeleuchtung zu leben [1.11.2024, 26.08.2025], umsetzen: Ich werde die Deckenlampen abschrauben, um nicht rückfällig zu werden und mich dauerhaft an das Leben ohne künstliches Licht zu Hause zu gewöhnen.

Aber auch die Möglichkeit, schnell den Lichtschalter zu betätigen und sofort imitiertes Tageslicht zu haben, tut mir langfristig gesehen nicht gut. So nutze ich künstliches Licht, um den Tag zu verlängern und irgendwelche Dinge zu tun, statt mit dem Sonnenuntergang wirklich zur Ruhe zu kommen.

Seitdem ich das Tastenhandy im Alltag zu Hause ausgeschaltet lasse [1.12.2025], muss ich es nur alle zwei Wochen an der Steckdose aufladen. Die Steckdosen in der Wohnung nutze ich daher nur noch zum Aufladen des Tastenhandys - das einzige elektrische Gerät, das ich besitze. Es macht für mich wenig Sinn, die Steckdosen für so eine Kleinigkeit aktiv zu lassen. Deshalb werde ich die Sicherungen für die Steckdosen (wie einst am 27. August 2025 vorgenommen, aber noch nicht umgesetzt) abstellen. Jetzt bin ich bereit dafür!

Das Tastenhandy werde ich einfach am PC-Arbeitsplatz auf dem Campus oder in der Stadtbibliothek aufladen – das sind zwei Aufladungen pro Monat.

Ich finde diese Mikroveränderungen genial, weil ich damit nicht nur meinen Stromverbrauch weiter reduziere, sondern auch alle künstlichen, niederfrequenten Elektrosmog zu Hause, ausgehend von Stromleitungen, beseitige (die z. B. den Schlaf beeinflussen) und eventuell sogar die Tür für eine weitere Mikroveränderung öffne: die Möglichkeit, gar keine Ladekabel (USB-C) besitzen zu müssen. Theoretisch kann ich die meistverbreiteten USB-C-Ladekabel in der Stadtbibliothek ausleihen oder bei Mama ausleihen.

Habe ich dich inspiriert? Ich würde mich sehr über eine kleine Spende (5-10 Euro) für meinen Lebensunterhalt freuen. Ich danke dir! ❤ Wenn du Fragen oder Feedback hast, schreib mir gern eine E-Mail an mein@gottespfad.de


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