13. Dezember 2025.
Ab heute werde ich die Erkenntnis von gestern umsetzen, nämlich dass naturbelassene Nüsse gesünder sind als geröstete. Das heißt: Beim nächsten Kauf von Nüssen werde ich darauf achten.
Erdnüsse liebe ich. Allerdings gibt es sie nicht in Schale und ungeröstet. Daher werden sie die einzigen Nüsse sein, die ich weiterhin geröstet kaufen werde.
Ich freue mich vor allem auf den Dopamin-Detox, denn geröstete Nüsse erzeugen deutlich stärkere Glücksgefühle als naturbelassene, was nicht unbedingt gut ist. Denn je größer der Dopamin-Kick, desto größer ist sein Abfall eine Zeit lang später. Will ich solche Gefühlsschwankungen durch Essen verursachen? Nein, auf keinen Fall!
Aber ich weiß, dass der Umstieg auf weniger süchtig machende Lebensmittel Zeit braucht. Heute habe ich einen weiteren Mikroschritt in diese Richtung gemacht.
"Es ist das Feuer, das außerhalb eures Leibes brennt und das heißer ist als euer Blut. Mit diesem Todesfeuer kocht ihr eure Nahrung in euren Heimen und auf euren Feldern. [...] Esst dagegen nichts, dem erst das Feuer des Todes Geschmack verleiht; denn solches ist von Satan." - Jesus Worte im Friedensevangelium
Es gibt noch einige Punkte in meinem Leben, an denen ich arbeite und im Jahr 2026 lösen möchte.
Ich habe heute meinen Stromverbrauch abgelesen. Am 13. Februar 2025 war der Stand 1176 kWh am Stromzähler. Am 15. Dezember 2025 war der bei 1249 kWh. Umgerechnet auf das Jahr ergibt das einen Stromverbrauch von 88 kWh pro Jahr! Das ist eine krasse Senkung im Vergleich zum letzten Jahr, wo der Stromverbrauch noch bei 408 kWh pro Jahr lag [23.09.2024].
Übrigens: 1-Personen-Haushalt in Deutschland verbraucht durchschnittlich 1.200 bis 1.800 kWh pro Jahr. Das nenne ich mal die Power von Minimalismus! 🎉
Und das ist noch nicht das Minimum, denn ich habe erst seit 15. Juni 2025 keine Herdplatte und erst seit dem 11. Oktober 2025 mehr. Im Jahr 2026 komme ich sicher unter 50 kWh pro Jahr, die ausschließlich durch Warmwasser entstehen würden.
Damit das wirklich klappt, werde ich mein Vorhaben, ohne (künstliche) Zimmerbeleuchtung zu leben [1.11.2024, 26.08.2025], umsetzen: Ich werde die Deckenlampen abschrauben, um nicht rückfällig zu werden und mich dauerhaft an das Leben ohne künstliches Licht zu Hause zu gewöhnen.
Aber auch die Möglichkeit, schnell den Lichtschalter zu betätigen und sofort imitiertes Tageslicht zu haben, tut mir langfristig gesehen nicht gut. So nutze ich künstliches Licht, um den Tag zu verlängern und irgendwelche Dinge zu tun, statt mit dem Sonnenuntergang wirklich zur Ruhe zu kommen.
Seitdem ich das Tastenhandy im Alltag zu Hause ausgeschaltet lasse [1.12.2025], muss ich es nur alle zwei Wochen an der Steckdose aufladen. Die Steckdosen in der Wohnung nutze ich daher nur noch zum Aufladen des Tastenhandys - das einzige elektrische Gerät, das ich besitze. Es macht für mich wenig Sinn, die Steckdosen für so eine Kleinigkeit aktiv zu lassen. Deshalb werde ich die Sicherungen für die Steckdosen (wie einst am 27. August 2025 vorgenommen, aber noch nicht umgesetzt) abstellen. Jetzt bin ich bereit dafür!
Das Tastenhandy werde ich einfach am PC-Arbeitsplatz auf dem Campus oder in der Stadtbibliothek aufladen – das sind zwei Aufladungen pro Monat.
Ich finde diese Mikroveränderungen genial, weil ich damit nicht nur meinen Stromverbrauch weiter reduziere, sondern auch alle künstlichen, niederfrequenten Elektrosmog zu Hause, ausgehend von Stromleitungen, beseitige (die z. B. den Schlaf beeinflussen) und eventuell sogar die Tür für eine weitere Mikroveränderung öffne: die Möglichkeit, gar keine Ladekabel (USB-C) besitzen zu müssen. Theoretisch kann ich die meistverbreiteten USB-C-Ladekabel in der Stadtbibliothek ausleihen oder bei Mama ausleihen.
Habe ich dich inspiriert? Ich würde mich sehr über eine kleine Spende (5-10 Euro) für meinen Lebensunterhalt freuen. Ich danke dir! ❤ Wenn du Fragen oder Feedback hast, schreib mir gern eine E-Mail an mein@gottespfad.de