Gaming als Minimalist. Computerspielen (nach langer Zeit) macht keinen Spaß.

26. Dezember 2023.

Um 10 Uhr bin ich aufgewacht und habe drei Toasts mit Käse und Bruschetta gegessen. Dabei habe ich World of Warcraft heruntergeladen und einen Worgen-Druiden erstellt. Während des Herunterladens habe ich an meiner Website herumgetüftelt. Ich war allein, weil Mama bei der Arbeit war und Julien auch weg war. Irgendwie fühlte ich mich deprimiert.

Um 15:30 Uhr bin ich nach Hannover losgefahren. Julien hat mich zum Bahnhof gebracht.

Um 16:50 Uhr habe ich im Espresso House am Bahnhof nach einer Runde um den Block am Kröpcke eine heiße Schokolade mit Hafermilch getrunken.

Um 18:00 Uhr war ich zu Hause und habe meinem Mitbewohner Thomas geholfen, seine Kommode reinzubringen. Er ist zur gleichen Zeit wie ich nach Hause gekommen.

Dann habe ich World of Warcraft gestartet und mir Gedanken gemacht, wie ich es perfekt einstelle. Als Minimalist möchte ich das Problem folgendermaßen angehen: Ich werde alles Unnötige im Interface sowie Sounds und Grafik ausschalten. Ich werde keine Modifier-Keys wie SHIFT und CTRL für Fähigkeiten verwenden, die ich im Kampf benutze.

Dann habe ich darüber nachgedacht, was besser wäre, als die Standardtasten WASD zum Fortbewegen zu binden. Ich werde die Heilungszauber bzw. Schadenszauber nach ihrem Schaden pro Sekunde sortieren, sodass ich weiß, was ich verwenden muss, wenn viel oder wenig geheilt werden muss. Das ist sparsamer mit Mana und die Leute sterben nicht weg, wenn sie wenig HP haben und ich einen schwachen Heilzauber benutze (so wie früher).

Ich habe ein bisschen gelevelt und irgendwie macht es keinen Spaß so wie früher World of Warcraft zu spielen. Vielleicht bin ich aus dem Alter raus?

Gesundheitsprotokoll:

• Stuhlgang:    15:20 Uhr (fest).
• Essen: 10 Uhr (Bruschetta mit Toast und Käse), 13:40 (Rotkohl, 2xsteak, Bohnengemüse, Kartoffeln und danach gestriger Nussmus).
• Körperliches Empfinden: Okay.
• Stimmung: Schlecht (leicht deprimiert).

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