Religiöser Geist schürt Angst, zu lieben

8. Dezember 2025.

Shooter-Traum: Vergangene, geistige Verunreinigung

Heute Nacht habe ich von einem Shooter-Computerspiel geträumt, das mich stark an Quake 3 erinnert hat. In diesem Spiel habe ich andere erfolgreich abgeschossen.

Ich habe keine Ahnung, was mir dieser Traum sagen soll. Aber eine Sache hat er mir klar gemacht: All der vergangene geistige Müll, den ich in den Kopf aufgenommen habe, verschwindet nicht so schnell aus dem Gedächtnis. Denn Computerspiele spiele ich schon seit ca. drei Jahren nicht mehr, aber die vergangenen Erlebnisse beim Computerspielen sind immer noch im Gehirn gespeichert und produzieren solche Träume wie heute Nacht. Vielleicht ist in diesem Traum eine Botschaft versteckt – eine Botschaft, die komplett anders dekodiert worden wäre, wenn ich nie Computerspiele in meinem Leben gespielt hätte. Vielleicht hätte ich den Traum dann verstanden.

Religiöser Geist verhindert die Liebe zu mehreren Frauen

Ich habe die gestrigen Erlebnisse bei Wort+Geist sacken lassen, und mir ist eine Sache klar geworden: Ich habe im Laufe der Zeit einen religiösen Geist entwickelt, der meine bedingungslose Liebe behindert – und zwar dem weiblichen Geschlecht gegenüber. Der religiöse, satanische Geist will mir weismachen, dass ich nicht mehrere Frauen gleichzeitig lieben darf, denn das sei eine Sünde. Ich dürfe als Jesus-Nachfolger nur eine Frau lieben. Das führt dazu, dass ich mich – im Gegensatz zu Männern – Frauen nicht liebevoll zuwenden kann. Während es für mich völlig in Ordnung ist, jeden Mann zu umarmen oder meinen Kopf an eine starke Schulter zu lehnen, verspüre ich bei Frauen wegen dieses blöden religiösen Geistes eine Hemmung.

Wenn ich eine Frau umarme, fühle ich mich von diesem Geist davon abgehalten, dasselbe bei anderen Frauen zu tun, die ich mag – nach dem Motto, als würde ich oder sie „fremdgehen“ und damit Sünde begehen. Bei verheirateten Frauen tritt dieser „Ich sollte das nicht tun“-Glaubenssatz besonders hervor. Angeblich gehört es sich nicht, eine verheiratete Frau zu umarmen oder meinen Kopf auf ihre Schulter zu legen, denn ihr Mann könnte eifersüchtig werden – auch wenn die Frau rein gar nichts gegen solche Gesten hat.

Eins ist sicher: Ich habe es mit diesem religiösen Geist etwas zu weit getrieben. Ich dachte, er wäre von Gott, dabei ist es Satans scheinheiliger Geist. Jetzt habe ich ihn ertappt! Liebe ist bedingungslos; Liebe lässt sich nicht durch solchen Geist oder Menschengebote (wie „verheiratete Frauen nicht anfassen!“) aufhalten.

Im Gegensatz zu der weitläufigen christlichen Interpretation der Bibel, sage ich euch:

Polyamorie ist im Einklang mit dem Willen Gottes!

Eine Idee, wie ich handyfrei leben kann

Mein Wunsch ist es, eines Tages komplett ohne (Tasten-)Handy leben zu können. Allerdings gibt es da noch einige Hürden [30.11.2025]. Mir ist jedoch eine Idee eingefallen, wie ich all diese Hürden umgehen kann: Ich kann das Handy loswerden, aber die SIM-Karte mit der Telefonnummer behalten. Beim Online-Banking oder anderen Dingen, für die ich eine SMS-Funktion brauche, kann ich mir von jemandem ein Handy ausleihen, meine SIM-Karte einlegen und so die SMS empfangen. Damit kann ich das Besitzen eines eigenen Handys umgehen. Genial, oder?

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