9. Dezember 2025.
Ich habe gestern ein Gespräch darüber geführt, ob wir Menschen jemals sündfrei werden können. Die christlich aufgewachsene Person sagte, dass wir von Natur aus Sünder seien und uns niemals von der Sünde befreien könnten. Deshalb bräuchten wir das Sühnopfer Christi, um von den Sünden freigemacht zu werden, weil wir das selbst niemals schaffen könnten. Ist dieser Glaubenssatz nicht der des Satans, der uns die Fähigkeit abspricht, jemals sündfrei zu werden? Hat uns nicht Jesus die Sündfreiheit vorgemacht? Die Christen behaupten schließlich, dass Jesus ohne Sünde war.
Wenn ich von vornherein annehme, dass ich ohnehin niemals sündfrei werden kann, dann werde ich mich auch nicht anstrengen, mich von der Sünde zu befreien. Ich werde mich nicht bemühen, Gott zu gefallen, denn Gott mag keine Sünde und er liebt diejenigen, die nach ihm suchen und seine Gebote befolgen.
Wenn ich aber weiß, dass ich die Sünde loswerden kann, auch wenn die Pforte eng ist (Matthäus 7:13–14), und ich Gott wirklich liebe, dann werde ich alles geben, um mich von der sündigen Natur zu befreien. Es ist daher besser, anzunehmen, dass es möglich ist: Wir KÖNNEN uns von all den Sünden befreien! Jesus ist unser Vorbild nach dem wir streben sollten.
Auf dem Weg von Himmelsthür zum Campus entlang der Innerste habe ich etwas erlebt, was ich bisher noch nie erlebt habe: Jeder Passant hat mich begrüßt! Das war ungewöhnlich schön. Auch innerlich hat sich etwas in mir verändert: Ich hatte das Bedürfnis, den Menschen in die Augen zu schauen und sie anzulächeln. Normalerweise fühle ich mich dabei unwohl, wenn ich „fremden“ Menschen tief in die Augen schauen soll. Dieses Mal jedoch war eine Bewunderung da – wie schön und einzigartig jeder Mensch ist. Und es kam eine Sehnsucht nach diesen Menschen auf, aber eine Sehnsucht, die nicht unglücklich macht. Es war eine Sehnsucht, die sich gut anfühlte.
Wie kommt diese Veränderung meiner Aura zustande?
Ich vermute, dass es die Auswirkungen der letzten seelischen Heilungen sind, die eingeleitet wurden [25.11.2025, 27.11.2025, 1.12.2025, 6.12.2025]. Aber auch der gesündere, entgiftende Lebensstil – die Früchte der Mikroveränderungen, die jetzt reif werden, wie zum Beispiel:
Aber auch kleinere Anpassungen im Leben, die den Körper (Tempel Gottes) reinigen – wie das Duschen nur mit Wasser [20.04.2025], essbare Zahnpasta [27.11.2025] und Ähnliches – bewirken in der Summe viel.
Wie viel anziehender wird meine Aura sein, wenn ich auch die Abhängigkeit von Kaffee und schwarzem Tee loswerde und mich konsequent roh-pflanzlich ernähre [5.12.2025]?
Auf dem Weg ist mir ein Gedanke eingefallen, der sehr tröstend für all die Menschen sein kann, die gerade Liebeskummer haben oder enttäuscht sind, weil etwas Schönes nicht eingetreten ist. Da denke ich zum Beispiel an abgelehnte Liebesbriefe [4.08.2025] und Heiratsanträge [11.08.2025] von mir. In dem Moment fühlt sich die Ablehnung wirklich doof an, aber wenn man voll auf Gottes Liebe vertraut, ist es tröstlich, daran zu denken, dass Gott etwas viel Schöneres für dich in der Zukunft vorbereitet hat. Wenn schon das schön wäre, was du aktuell nicht bekommen kannst – um wie viel schöner wird dann erst das sein, was der liebende Gott für dich noch bereithält? Es wird viel besser sein als das, wonach du dich jetzt sehnst.
Habe ich dich inspiriert? Ich würde mich sehr über eine kleine Spende (5-10 Euro) für meinen Lebensunterhalt freuen. Ich danke dir! ❤ Wenn du Fragen oder Feedback hast, schreib mir gern eine E-Mail an mein@gottespfad.de