9. Dezember 2024.
Guten Morgen, ihr Süßen. 😘
Ich habe erstmal die Radkappen von den Rädern abgemacht. Ultraleicht-Wandern Tricks übertragen auf das Ultraleicht-Fahren. Jetzt können wir die wahren - rostigen - inneren Werte der Räder sehen. 🤭 So sieht das Auto weniger wertvoll ist. Das habe ich vom "Penner im Auto" gelernt, um sich vor Van-Einbrüchen im Ausland besser zu schützen.
Im Café. Ich überlege mir vielleicht mal nach Berlin (nicht so weit von Zuhause wie Portugal) mit dem Auto zu fahren und dort im Auto auf einem Parkplatz zu übernachten und natürlich etwas die "verrückte" Stadt zu erkunden.
Mir fällt auf, wie sehr rothaarige Frauen meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ein Lächeln entfaltet sich auf dem Gesicht, wenn ich eine hübsche rothaarige Göttin sehe. Die Vorliebe hatte ich nie gehabt, bevor ich Mara begegnet bin.
Weiterer Gedanke im Café: Das Trocknen der Kleidung im Winter ohne Heizung, Sonnenlicht, bei hoher Luftfeuchtigkeit ist sehr schwer. Dazu kommt noch das knappe Wasser im Auto. Das Lüften der Kleidung zur Befreiung von Gerüchen funktioniert leider nicht. Ich weiß aus Erfahrung, dass Natron unter den Achseln effektiv Gerüche entfernt. Wie wäre es, wenn ich Natron (ohne Wasser) auf die Geruchsstellen drüberstreue und einreibe? Wird es klappen den Geruch zu entfernen? Das wäre genial, weil ich dann die Kleidung nicht mehr trocknen und irgendwo dazu aufhängen muss, dazu noch kein Wasser verbrauche. Probieren wir es aus! Aber erstmal: Das T-Shirt zum Stinken bringen.
Beim Workshop der Jobschmiede ging es heute um Kommunikation. Das war der spannendste Vortrag bis jetzt. Ich habe so viel dazu gelernt, was Kommunikation angeht.
Ich wollte ja ein bisschen andere Sprachen lernen. Mir ist jetzt bewusst geworden, das ein kleiner Wortschatz vollkommen ausreichend ist, um mit Menschen zu kommunizieren, die eine andere Sprache verwenden. Denn 80% der Kommunikation passiert nonverbal. Und das Schöne ist: Nonverbale Kommunikation ist universell.
Ich denke da an den Hund und seine Besitzerin. Die beiden sprechen nicht auf Deutsch miteinander, sondern nonverbal. Trotz fehlender Sprachkenntnisse des Hundes wird die Besitzerin weinen, wenn der Hund eines Tages stirbt. Die Verbindung zu anderen Menschen und Tieren bauen wir wohl eher nonverbal auf.
Einem Learning möchte ich stets bewusst sein: Wir Menschen kommunizieren auf verschiedenen Kommunikationsebenen. "Das Fenster ist offen", könnte auf der Sachebene gemeint sein, oder aber auch auf der Selbstoffenbarungs-, Beziehungs-, und Appellebene. Die Mutti würde diesen Satz eher auf der Beziehungsebene sagen, ich dagegen eher auf der Sachebene. Und so kommunizieren wir aneinander vorbei oder verstehen uns nicht, weil wir das auf zwei verschiedenen Kommunikationsebenen tun.
Leute, wenn ihr so etwas wie ich vorhabt, oder einfach nur ein Auto habt, lernt ein paar Grundlagen auf YouTube über das Auto kennen und schaut auch in der Bedienungsanleitung nach. Dort steht beispielsweise wie du Lampen, Flüssigkeiten oder Reifen wechselst.
Vieles am Auto lässt sich ganz leicht selbst reparieren und wechseln, sodass du viel Geld sparen kannst. Ich habe, seit dem ich das Auto habe, so viel dazu gelernt. Das ist unglaublich! Und das Gute ist: ihr könnt in der Kfz-Werkstatt nicht übers Ohr gehauen werden, wenn der Kfz-Meister feststellt, dass ihr doch etwas Ahnung habt.
Ich musste eine Woche lang auf den Termin warten, um die Reifen zu wechseln. Das hat mich dazu noch 30 Euro gekostet. Jetzt weiß ich - ich hätte die Reifen auch selbst wechseln können, ohne eine Woche warten zu müssen. Und das Wechseln wäre sogar kostenlos. Wie du siehst: Wissen macht dich unabhängiger und reicher! Und das ist gut, oder?
Ich habe heute Folgendes von ADAC gelernt: Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Autoherstellern angeben. Eine Erhöhung um etwa 0.2 bar verringert nicht den Komfort, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen. Ich habe daher den Reifendruck um 0.2 bar auf jedem Reifen erhöht. Damit haben die Reifen hinten 2.8 bar statt 2.6 bar und vorn 2.6 bar statt 2.4 bar.
Außerdem habe ich das Reserverad, das unter dem Auto befestigt war, entfernt, um Gewicht des Autos zu reduzieren. Ich werde stattdessen ein Reifenreparatur-Kit nutzen.
Vom ADAC habe ich auch gelernt, dass Handbremse einen zusätzlichen Verschleiß an der Bremsscheibe erzeugt. Diesen Verschleiß spüren wir manchmal durch ein Rattern beim Bremsen. Der ADAC-Ingenieur empfiehlt daher die Handbremse nur dann zu nutzen, wenn sie wirklich notwendig ist - also im Gefälle. WOW! Das werde ich ab jetzt beachten.
Eine verschlissene Bremse können wir beispielsweise daran erkennen, wenn beim Bremsen das Auto nach links oder rechts zieht. Das Bremsen sollte außerdem nicht quietschen oder andere Geräusche verursachen. Die Hersteller bauen ein Draht an die Bremsbeläge ein. Wenn die Bremsbeläge zu doll verschlissen sind, reibt dieser Draht an der Bremsscheibe und erzeugt ein unangenehmes lautes Geräusch. Damit kann ich bei einem älteren Auto (ohne Bremsscheibensensor) feststellen, ob die Bremsbeläge getauscht werden müssen oder nicht. Das sind alles nur Indizes auf eine verschlissene Bremse. Beim Reifenwechseln sollten daher stets die Bremsbeläge überprüft werden, weil sie dann sichtbar sind.
Ich habe in der Garage zwei flache, grüne Kisten gefunden, die perfekt unter die Vordersitze passen. Damit die Werkzeuge unter dem Fahrersitz sich nicht verschieben, habe ich sie in eine solche Kiste unter den Fahrersitz gepackt.
Die andere flache Kiste werde ich nutzen, um Lebensmittelvorräte unter dem Beifahrersitz zu lagern. Über das Essen im Auto habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber jetzt weiß ich immerhin, wo ich das Essen lagern werde.
Ich habe auch nach Tipps recherchiert, um die Feuchtigkeit im Auto nach dem Schlafen zu reduzieren. Folgende neue Learnings habe ich mitgenommen, die ich umsetzen werde:
Mir ist bewusst, dass diese einzelnen Maßnahmen keine große Wirkung haben. Aber ich bin ein Fan von Mikroveränderungen. Die Summe der Mikroveränderungen wird den Unterschied ausmachen. In diesem Sinne: Bis Morgen!
Ich bin heute dankbar: