8. April 2025.
Ich habe etwas geträumt. (Höre dir das Audio an).
Wow! Das spirituelle Shirt ist über Nacht trocken geworden! Ich habe gestern nach dem Waschen des Shirts es so wie beim letzten Waschen es ins Handtuch eingewickelt. Allerdings habe ich das Shirt länger (etwa 10 Minuten drin verweilen lassen). Dann habe ich es an den Wäscheständer im Bad aufgehängt. Und jetzt heute morgen stelle ich fest: Es ist trocken! Damit steht mir nichts mehr im Weg, nur das spirituelle Shirt (nicht das Leinenhemd, das als Ersatz gedient hat) in der Öffentlichkeit zu tragen.
Mein Gebet am Morgen lesen. Notiert im Buch von Eckhart Tolle.
Natron als Deo nutzen. Die Gewohnheit ist leicht etabliert, da ich schon mal Natron als Deo benutzt habe.
Bettwäsche bedacht waschen - also nur, wenn sie nicht sauber ist. Das gilt auch für Handttücher, Waschlappen und ähnliche Dinge im Haushalt.
Haushalt bedacht putzen - also nur das, was nicht sauber ist. Das gilt auch für Handttücher, Waschlappen und ähnliche Dinge im Haushalt.
Ausgenommenes Fahrrad entdeckt
Trophäe für Gandalf am ausgenommenen Fahhrad entdeckt! Einen braunfarbigen Griff, der perfekt zur Tasche passt.
Die kreuz.bar ist zu, daher saß ich woanders, um Tagebuch hochzuladen. Ein schwarzer Tee, da es Rooibostee hier nicht gibt. Das Buch liegt nur so da. Ich habe es nicht gelesen.
Am Uni-Campus, an meinem Lieblingsplatz. Ich habe über die gestrige Einsicht nachgedacht, dass ich Bücher als Ersatz für das Smartphone nutze, und habe deshalb heute nichts gelesen. Ich saß drei Stunden am Campus, habe Rooibostee getrunken und mich einfach nur umgeschaut, in die Sonne geblickt, geträumt und unterschiedliche Überlegungen gemacht. (Vor einem Jahr war es mir noch sehr unangenehm, so lange dazusitzen, ohne etwas zu tun).
Ohne ins Buch zu starren...
...kam ich in ein Mikrogespräch mit einer Oma, die mich wegen des Barfußlaufens angesprochen hat.
...kam ich auch in den Kontakt mit einer Studentin, die ebenfalls dort saß.
...kam ich auf den Zusammenhang zwischen dem Geheimnissehaben und inneren Unsicherheiten. Je mehr Geheimnisse, desto mehr innere Unsicherheiten, desto weniger authentisches Leben. (Höre dir das Audio an).
...kam ich auf die innere Unsicherheit, die mich davon abhalten wollte, das kürzlich entdeckte und an mich angepasste Gebet als das Gebet des heiligen Aleksandr zu bezeichnen. Ich und heilig? Andere Menschen würden denken, ich sei größenwahnsinnig, suggerierte mir die Unsicherheit. Ich bin dieser Unsicherheit natürlich nicht nachgegangen und nenne mein Gebet das „Friedensgebet des heiligen Aleksandr“. (Es ist übrigens vorteilhaft, den eigenen Körper als heilig anzusehen. Mehr dazu im Audio.)
...kam ich auf weitere innere Unsicherheiten, die ich überwinden kann. Zum Beispiel, warum ich ein unangenehmes Gefühl verspüre, ältere, „weisere“ Menschen zu duzen. Ich bin dieser Unsicherheit immer nachgegangen und habe diese Menschen deswegen gesiezt. Jetzt, wo ich gezielt solche Unsicherheiten lösen will, werde ich ab heute ALLE Menschen duzen – es sei denn, sie bitten mich zu siezen.
Ich verstehe jetzt, dass es in der Öffentlichkeit und in der Natur viel bereichernder ist, die Umgebung wahrzunehmen statt Bücher zu lesen. Ich sah, dass es gut war, und so wurde es ab heute eine neue Mikrogewohnheit: Die Welt um mich herum statt Bücher bevorzugen!
Lesen ist für mich wie für moderne Menschen heutzutage ein Smartphone. Ich suche Zuflucht in den Büchern.
Als ich da saß und meine Augen schloss, bekam ich eine Vision über eine neue Art, Menschen zu lieben. Es ist eine Art geschlechtsunabhängige Vaterliebe in Kombination mit Intimität wie bei meiner ersten Kuschelparty. Diese neue Art der Liebe setzt allerdings voraus – oder entfaltet sich am besten –, wenn ich sexuell enthaltsam lebe. Denn wie ich aus Erfahrung weiß: Sex mit Ejakulation verbindet mich zwar mit dem Menschen, mit dem ich Sex habe, aber trennt mich von allen anderen Menschen. (Höre dir den Audio-Tagebucheintrag dazu an).
Die sexuelle Enthaltsamkeit (ich habe es im Audio aus Versehen nur als Askese bezeichnet) ist eine logische Schlussfolgerung, die ich aus meiner Erfahrung mit Masturbation, Pornos und One-Night-Stands (Sex ohne langfristige Beziehung zum Menschen) gezogen habe. Ich habe endlich verstanden, dass mir all das zuvor Genannte gar nicht guttut. Diese Dinge erzeugen eine innere Leere in mir, machen mich lebensmüde und entziehen mir jegliche Motivation, etwas Großes zu vollbringen.
Die Ejakulation ist der größte Übeltäter. Sie entzieht mir Lebensenergie im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb ziehe ich nach der heutigen Vision tatsächlich in Betracht, die Ejakulation nur zum Zeugen der Kinder zu verwenden – also einen Teil der Lebensenergie abzugeben, um neues Leben zu erschaffen. So langsam leuchtet es mir ein, dass es gar keinen Sinn macht, diese heilige Substanz (Sperma) nur zur kurzfristigen Lustbefriedigung zu verschwenden.
Ich habe daraus gelernt und schaue mir keine Pornos mehr an, masturbiere nicht (es sei denn, ich möchte mal wieder vom Vater erzogen werden) und es kommt für mich kein Sex außerhalb von Beziehungen mehr in Frage (insbesondere keine One-Night-Stands). Die Ejakulation passiert allerdings auch INNERHALB einer tiefen Beziehung. Schließlich hat man auch Sex in einer Beziehung. Und hier kommt meine Einsicht aus der vergangenen Erfahrung ins Spiel, dass ich in Ekstase mit anderen Menschen sein kann, OHNE zu ejakulieren – also ohne die Lebensenergie zu verschwenden.
Es ist also sehr, sehr, sehr sinnvoll, sexuell enthaltsam zu leben, um mehr vom Leben zu gewinnen. Früher dachte ich: Wie können religiöse Menschen sich so etwas antun und keinen Sex haben? Jetzt wird mir das alles klar. Sie sind viel weiter auf dem spirituellen Weg, auf dem Weg der Lebenszufriedenheit, als der Ottonormalbürger. Sie haben etwas Geileres gefunden als eine reine, kurzfristige Lustbefriedigung.
Ich möchte noch hinzufügen, dass die neue Art der Liebe, von der ich die Vision hatte, keinen Rein-Raus-Sex beinhaltet. Das Rein-Raus-Spiel ist aber mit dem Nichtejakulieren vereinbar. Ich kann schließlich den Penis in die Scheide hineinstecken, ohne zu ejakulieren. Ich definiere hier also zwei verschiedene Mikrogewohnheiten: 1) Ejakulation nur zum Zeugen des Lebens nutzen. 2) Intime, geschlechtsunabhängige Vaterliebe leben.
Die erste Mikrogewohnheit setze ich heute direkt um. Die zweite Mikrogewohnheit bedarf allerdings noch etwas Zeit. Ich fühle mich noch nicht reif genug dafür.
Auf dem Weg in die Innenstadt...
Ich habe in der Paxino Manufaktur eine Kreation bekommen. Meine Kriterien waren: vegan + kalt + kein Kaffee + etwas anderes als letztes Mal.
Iced Matcha
Auf dem Weg zu Mama ins Dorf auf dem Gandalf...
Unterwegs habe ich realisiert, warum ich nicht in der Lage war, den Passanten im Dorf kein „Hallo“ zu sagen. (Ich wollte damals ein Experiment starten, um zu prüfen, welche Auswirkung es hat, wenn ich die Ansage von Jesus befolge, als er die Apostel in die Welt schickt: Grüßt niemanden!) Der Grund war eine innere Unsicherheit, dass ich als unfreundlich abgestempelt werde. Dieser Unsicherheit gehe ich nun bewusst nicht nach und werde einen zweiten Versuch starten, niemanden mit „Hallo“ zu grüßen.
Ich war nach längerer Zeit kurz auf YouTube und war dann echt froh, dass ich kein Internet zu Hause habe, um YouTube zu schauen. Ich habe innerhalb von wahrscheinlich zehn Minuten YouTube wieder geschlossen. Wie konnte ich vor dem Umzug so viel YouTube schauen? Ich merke, dass das den inneren Frieden aus dem Gleichgewicht bringt und bin sehr froh, dass ich diese Gewohnheit nicht mehr habe.
Ich saß am Laptop und habe plötzlich stechende Schmerzen im unteren linken Bauchbereich bekommen. Es war eine Schmerz-Botschaft vom Vater, der mir mitteilte, dass Jesus zwar mein großes Vorbild sein kann, aber kein Gott ist. Ich soll ihn nicht anbeten. (Höre das Audio an).
Das gekaufte Deo, das ich durch Natron ersetzt habe, habe ich Mama geschenkt.
Ich schließe das heutige Tagebuch ab mit...
+ Nachhaltigkeit
+ Reduzierter Schwitzlauge-Effekt
+ Geldfreier leben
+ Erfüllt die Definition der Sauberkeit.
+ Nachhaltigkeit
+ Reduzierter Schwitzlauge-Effekt
+ Geldfreier leben
+ Erfüllt die Definition der Sauberkeit.
+ Heiligsprechung wirkt intensiver
+ Wiedererkennungswert
+ Vertrauen (vom Mensch und Tier)
+ Wertschätzung der Kleidung gegenüber
+ Geldfreier leben
+ Weniger Kleidung besitzen
Diese Gewohnheit ist ab 8. April 2025 etabliert.
+ Menschen auf Augenhöhe begegnen
+ Intimität
+ Frieden
Diese Gewohnheit ist ab 8. April 2025 etabliert.
+ (Lebens)Energie
+ Im Einklang mit allen Weltreligionen leben
+ Motivation
+ Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
+ Extrovertiertheit
+ Kreativität
+ Lebenszufriedenheit
+ Menschen weniger als Sexobjekte ansehen.
Diese Gewohnheit ist ab 8. April 2025 etabliert.
+ Nachhaltigkeit (Papier)
+ Mensch und Natur statt Buch
+ Entspannung (Menge an Informationen)
+ Augengesundheit
Diese Gewohnheit ist ab 8. April 2025 etabliert.
+ vertrauen
+ sympathie
+ leichtigkeit
Diese Gewohnheit ist ab 8. April 2025 etabliert.
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