Aktueller Stand meiner etablierten Gewohnheiten. Ego-Prioritäten meiden. Eine Frau zu fingern ist unnatürlich.

26. Januar 2025. Ein Sonntag.

Ich habe etwas von der Ex-Freundin geträumt. Sie tat im Traum alles dafür, um nicht mit mir zusammen zu sein. Ich fand es traurig im Traum. Das ist das einzige, woran ich mich erinnern kann.

Danach habe ich geträumt, wie ein Mann in einem VW-Minivan, mit einer Frau auf dem Beifahrersitz, versucht hat, sich in eine Autoschlange einzureihen. Niemand wollte ihn vorlassen, also hat er richtig Gas gegeben und eine aufgehende Lücke beansprucht. Hinter ihm war ein LKW. Plötzlicher Szenenwechsel. Ich sitze in diesem LKW auf dem Beifahrersitz und höre mir an, wie der LKW-Fahrer über den Fahrer im Minivan schimpft: "Er fährt so unberechenbar. Mal zu schnell, mal zu langsam. Er sollte hier einfach mal 100 km/h fahren". Wir fahren entlang eines Berghangs, wo er mir das richtige Fahren beibringt.

Als ich heute morgen aufgewacht bin, habe ich den Drang verspürt zum Smartphone zu greifen. Ich habe diesen Impuls erkannt und dem nicht gefolgt. Die neue Gewohnheit, direkt nach dem Aufwachen nicht zum Handy zu greifen, etabliert sich langsam.

Ich hatte immer die Schwierigkeit bei einem Kleidungsstück richtige Prioritäten zu setzen. Nehme ich ein Kleidungsstück, das leichter ist und schneller trocknet oder lieber ein Kleidungsstück, das nachhaltig ist und gesundheitlich besser verträglich ist? Und heute habe ich die richtige Priorität für mich gefunden. Ego-Gründe (z.B. "Ich will cool aussehen", "Ich will die neusten Sachen haben" etc.) stelle ich an letzte Stelle. Die größte Priorität, die nichts mit dem Ego zu tun hat, ist die Nachhaltigkeit, also beispielsweise die Vermeidung von Plastik und Bevorzugen von Kleidung mit menschlichen Produktionsbedingungen. Erst danach kommt das geringere Gewicht, schnelleres Trocknen etc.

Das ist eine Prioritätensetzung, die mein Zuhause (Mutter Erde) und meine Familie (Menschen und Tiere) an erste Stelle setzt, vor all den Gründen, die mich ÜBER die Familie stellen und die mein Zuhause zerstören.

Aus dieser neuen Prioritätensetzung kehre ich zu meiner Hanf-Unterhose zurück. Ich nehme das größere Gewicht und das längere Trocknen der Hanf-Unterhose in Kauf. Dafür vermeide ich die Tierausbeutung, das durch die Merino-Unterhose zustande kommt und Verschmutzung meines Zuhauses durch die Unterhose, die Plastik enthält.

Ich habe die Hanf-Unterhose im Waschbecken gewaschen, da es sich nicht lohnt beim Besitz von insgesamt zwei Unterhosen, zwei Sockenpaaren, einer Hose und zwei T-Shirts die Waschmaschine zu nutzen. Mit einer minimalistischen Garderobe ist der Besitz einer Waschmaschine überflüssig. Eine Waschmaschine ist nur zum gemeinsamen Benutzen in einer größeren Gemeinschaft sinnvoll und nachhaltig.

Für das Waschen der Unterhose habe ich mein altes, nachhaltiges Waschmittelpulver (in der Papierverpackung) verwendet, das ich noch nicht aufgebraucht habe als ich auf das Waschen der Kleidung mit Kernseife umgestiegen bin. (Keine Ahnung, warum ich die Kernseife zum Waschen der Kleidung wieder verdrängt habe. Wahrscheinlich habe ich diese Gewohnheit nicht lange genug ausgeführt).

Während ich die Hanf-Unterhose im Waschbecken kurz einweichen ließ, habe ich mich unter die Dusche gestellt und den Intimbereich nur mit Wasser gewaschen, denn wie meine Erfahrung zeigt, der Intimbereich fängt eher zu riechen an, wenn ich den mit Seife oder Duschgel reinige.

Bei den Achselhaaren gilt das gleiche wie für den Intimbereich, allerdings habe ich sie mit Seife am Waschbecken gewaschen (hier gibt es noch Verbesserungsbedarf bei dieser Gewohnheit).

Die Kopfhaare habe ich seit dem Friseurbesuch (seit einem Monat) nicht gewaschen (auch nicht mit Wasser). Ich kämme sie nur mit einem Bambus-Kamm. Die Erfahrung zeigt, dass ohne Haare zu waschen, ich die beste Gesundheit der Haare und Kopfhaut habe.

Die Intimbehaarung ist schon längst auf die volle Länge gewachsen. Ich habe dort weder etwas abrasiert noch getrimmt. Das gilt auch für die Achselhaare. Ich lasse dort die Haare so wachsen, wie es von der Natur vorgesehen ist.

Ich habe auch schon seit einem halben Jahr die Schulterbehaarung nicht abrasiert oder getrimmt. Diese plötzlich wachsenden Haare an den Schultern haben mich früher belastet und ich habe mich immer geschämt, wenn andere meine unrasierten Schultern gesehen haben. Mittlerweile habe ich diesen mangelnden Selbstwertgefühl überwunden und akzeptiere die Schulterbehaarung zu hundert Prozent. Ich schäme mich nicht mehr dafür, sondern bin dankbar für das, wie Gott mich erschaffen hat. Mein Körper ist perfekt so wie er ist. Haare auf den Schultern akzeptieren. BODY POSITIVITYVor zwei Jahren hätte ich dieses Foto niemals öffentlich stellen können. Ich hätte mich so geschämt für die Schulterbehaarung. Jetzt finde ich es lächerlich mich dafür zu schämen

Die Akzeptanz gilt insbesondere für die kahle Stelle am Hinterkopf. Das ist meine noch größere Schwäche gewesen, weil die kahle Stellen allen Menschen sichtbar ist, die direkt hinter mir sind. Ich habe alles versucht, um diese kahle Stelle zu bekämpfen. Ich war sogar bereit eine Hauttransplantation zu machen, um bloß dieses minderwertige Selbstwertgefühl (ich bin nicht gut, so wie ich bin), loszuwerden. Ich bin sehr froh, dass ich das Aussehen meines Körpers akzeptiere. Das boostet nicht nur mein Selbstbewusstsein, sondern schenkt mir mehr Lebenszufriedenheit.

Ich habe die Fingernägel geschnitten und dabei sie nicht zu kurz geschnitten. Beim Schneiden der Fingernägel habe ich mir gedacht, dass es von der Evolution nicht vorgesehen sein kann, eine Frau zu fingern. Warum? Wegen den scharfkantigen Fingernägeln. Damals hatten die Menschen keine Möglichkeit gehabt die Fingernägel mit einer Schere zu kürzen. Und mit langen Fingernägeln ist die Verletzungsgefahr beim Fingern zu groß.

Ich habe heute gefrühstückt (weil ich zu wenig Energie hatte und Hunger spürte. KEIN emotionales Essen). Es fällt mir mittlerweile deutlich leichter emotionales Essen zu erkennen und dem Impuls bewusst nicht nachzufolgen. Allerdings habe ich heute keinen Kaffee zum Frühstück getrunken, weil ich kein Verlangen danach hatte (das freut mich sehr!).

Heute ist ein Ruhetag. Ich bleibe zu Hause und entspanne mich. Ich habe lediglich HTML-Fehler auf der Website beseitigt (das ging schnell) und einige Vornamen aus den Titeln der Tagebucheinträge entfernt, da ich aus dem Fall von ZORA Hildesheim gelernt habe.

Mama hat für jeden von uns einen BINGO-Schein gekauft. Wenn ich Geld gewinnen sollte, werde ich 50% des Geldes an gemeinnützige Organisationen, die sich für Umweltschutz und gegen Welthunger einsetzen, spenden.

Nächster Tag

Physik-Formelsammlung Theoretische Physik Lehrbuch Materielle Detox Lehrbuch Physics Equations Textbook Theoretical Physics Textbook