Leben ohne Dating-Apps (mit Bewusstsein). Einem Wohnungslosen organisatorisch helfen. 2025, das Jahr des Erwachens. Hausverbot im Espresso House?

13. Januar 2025. Sonne und Schnee

In die neue Wohnung kann ich am 1. Februar 2025 einziehen. Der Mietvertrag wird vorbereitet! Juhu!

Auf dem Weg zum Espresso House, habe ich nicht bewusst (aus dem Ego heraus) gehandelt. Eigentlich wollte ich jedem helfen, der mich fragt. Den Promoter, der mich gefragt hat, ob ich Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern möchte, habe ich schnell abserviert. Ich habe geantwortet: "Ja, ich will. Aber ich bin nicht dafür verantwortlich." Und dann bin ich weiter gegangen. Ich war in dem Moment nicht bei Bewusstsein. Das ist mir erst im Café eingefallen, während ich die heiße Schokolade schlürfte.

Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden: Nach Hannover zu fahren oder in die Hildesheimer Bibliothek zu gehen? Warum will ich das eigentlich? Um jemanden kennenzulernen! Ist das ein guter Grund? Je nachdem, ob ich eine Ehepartnerin oder etwas für eine kurze Geschichte suche. Für eine kurze Geschichte will ich nicht suchen. Ich will keine kurzen Geschichten. Werde ich denn dort meine Lebenspartnerin finden? Vielleicht. Aber ist es nicht "bewusster" diesen Wunsch einfach loszulassen? Wäre es nicht besser zufällig meiner Göttin zu begegnen? Einer Göttin begegnen, die mit ihrer Art mein Herz entzückt und nicht mit ihrem Po in einer engen Leggings.

Ich habe am 18. Dezember 2024 festgestellt, dass moralische Gründe am besten bei mir funktionieren, um neue Gewohnheiten zu etablieren. Also habe ich recherchiert, ob Online-Dating haram / eine Sünde ist. Und das scheint zumindest im Islam zu sein. Im Christentum wird das Online-Dating lockerer genommen. Bei Bewusstheit brauche ich zwar keine Gründe, um etwas nicht zu machen, denn bei Bewusstheit bin ich nicht Opfer meiner Triebe / Gedanken / Stimmung. Aber falls ich nicht bei Bewusstheit bin, wie eben gegenüber dem Promoter, dann hilft mir der Sünden-Grund, nicht rückfällig zu werden. Denn, obwohl ich weiß, dass Dating-Apps mir nicht gut tun, war ich mehrmals rückfällig.

Ich habe heute etwas Abstruses erfahren: Die Espresso House Mitarbeiterin, die ich mit einem Zettel angesprochen habe, hat scheinbar Angst vor mir. Es könnte auf ein Hausverbot für mich im Espresso House hinauslaufen. Dabei habe ich gar kein Interesse mehr an ihr, weil sie vergeben ist. Ich besuche das Espresso House in Hildesheim schon seit einem halben Jahr fast täglich. Ich besuche das Espresso House nicht wegen ihr, sondern wegen der gemütlichen Atmosphäre dort und dem guten Kaffee. Auf die Mitarbeiterin bin ich erst kürzlich aufmerksam geworden und wollte sie dann auf ein Date einladen. Ich akzeptiere ihr Nein. Warum es zu einem Hausverbot kommen sollte, ist mir nicht geläufig. Heutzutage ist es leider nicht mehr üblich, auf attraktive Frauen offline zuzugehen. Das kann direkt als übergriffig interpretiert werden.

Nächster Tag

Physik-Formelsammlung Theoretische Physik Lehrbuch Materielle Detox Lehrbuch Physics Equations Textbook Theoretical Physics Textbook
alexander@fufaev.org